Universität Witten/Herdecke

Die Vorklinik ist durch das Konzept des Problemorientierenden Lernens (POL) (dass die versch. Fächer nicht unabhängig voneinander gelehrt werden sondern man pro Woche ein Organ/Gelenk etc. in allen Fächern bespricht) sehr gut. Hier kann man gut Wissen verknüpfen und bekommt auch einen praktischeren Ansatz durch den wöchentlichen (studentisch geleiteten) Untersuchungskurs.

Eine Besonderheit in der Klinik ist, dass man sehr viel Zeit im Krankenhaus selber verbringt. Dies motiviert natürlich, da...Erfahrungsbericht weiterlesen

Das Ziel der Uni ist es dass wir alles verstehen und die hintergünde erkennen. Kein bulemie-lernen, sondern zusammenhänge finden. Und das fächerübergreifend. Finde ich sehr gut. Allerdings ist die Auswahl der Dozenten manchmal schwierig. Man muss bei einigen überprüfen was gesagt wurde.
Trotzdem würde ich sofort wieder hier anfangen. Es gibt einen großen Praxisbezug und viele praktische übungsangebote.

Am wichtigsten war mir die Praxis orientierung in meinem Studiengang, um den ausgleich zwischen Theorie und Praxis herzustellen.
Diese Erwartung wurde vollkommen bestätigt, was meine meine Meinung und meinen Blick auf die Universität nur positiv beeinflusst.

Ab dem 5. Semester ist man mind 2 Monate in der Klinik und hat vormittags Patientenkontakt und nachmittags Blockunterricht zum jeweiligen Fachbereich. Dadurch lernt mal viel früher viel mehr Praxis kennen.
Die Lehrveranstaltungen in der Uni sind sehr klein, da der Studiengang nur mit 80-100 Personen ausgelegt ist. In den meisten Fächern wird der Unterricht geteilt, also dass nur max 40 Studierende in einem Kurs sind.