Uni Frankfurt

Da in den meisten Modulen die Seminare nach eigenem Interesse gewählt werden können, kann man seine Weiterbildung persönlich stark beeinflussen und sich seinen Stundenplan oder auch Semesterplan flexibel zusammen stellen. Außer den Pflichtmodule Statistik und Propädeutikum abgeschlossen hat, gibt es diverse interessante IB Seminare, z.B. zur Außenpolitik der Russischen Föderation o.Ä.

Die Dozenten und Kommilitonen sind erste Klasse. Man studiert in einem angenehmen Klima und hat viele Freiheiten. Frankfurt ist leider keine Studentenstadt und besonders der abgelegene Sportcampus ist leider im Vergleich zu den anderen nicht der schönste. Besonders die Mensa ist ein großer Schwachpunkt. Überall gibt es wirklich super leckere Sachen und nur bei uns gibt es meistens Schrott.

Das Studieren am Fachbereich Erziehungswissenschaften macht viel Spaß und bereitet mir stetig einen Wissenszuwachs, jedoch hapert es noch an einer richtigen Organisation des Fachbereichs. Die Dozenten sind sind überwiegend kompetent, allerdings fehlt es meiner Meinung nach an Fachpersonal für die übrige Organisation. Trotz allem würde ich mich jederzeit wieder für diesen Weg entscheiden. Ein größeres Angebot an Lehrveranstaltungen im Master wäre wünschenswert. Hier liegt das Augenmerk nur beim Bachelor.

Man muss echt Durchhaltevermögen haben, wenn man dieses Studium angeht,denn es folgen eine Prüfung nach der anderen und das 2 Jahre am Stück. Bis zum ersten Staatsexamen heißt es pauken und dann am Ende der 4 ersten Semester dann alles aufeinander können.