Uni Frankfurt

Wer Dänisch und Co lernen möchte, für die*den ist das Studium super. Allerdings gehören auch Module wie Altnordisch/Ältere Skandinavistik dazu. Dort muss man unter anderem Altisländisch lernen - nicht für jede*n was. Schon mal eine alte Sprache gelernt zu haben, kann da helfen. Das Unileben ist cool, durch die wenigen Studis ist der Studiengang sehr familiär, auch der Umgang mit den Dozent*innen.

Es gibt spannende Studieninhalte, aber zu wenig kritische Theorie. Der Campus Westend ist schön und neu und trotz 47000 Studis ist das Unileben nicht unpersönlich. Vor allem die Einführungswoche hilft enorm beim Kontakteknüpfen.
Der Studiengang ist an sich ein spannender, aber die Studieninhalte oftmals zu unkritisch mit den bestehenden Verhältnissen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Es werden viele unterschiedliche Themen angeboten, sodass man Studium an sein Interesse anpassen kann. Ich habe gute Literatur kennengelernt. Die Seminare hängen stark vom Dozenten und vom Thema ab und sie sind sehr oft überfüllt. Es gibt im Allgemeinen zu wenige Dozenten, sodass 60-100 Leute pro Veranstaltung da sind und das ist zu viel.

Man studiert wie ein Roboter, zu wenig Zeit um nachzudenken. Zu viele vorlesungen im Stundenplan, man kann wenig entscheiden wie man den Stundenplan gestalten will. Zu wenig Praxisorientierung, die Vorlesungen sind oft zu theoretisch und die Dozenten viel zu gleichgültig.