Universität Bremen

Public Health macht Spaß und die Inhalte sind nie langweilig. Wenn man sich für so etwas interessiert ist es perfekt. Es werden Tageslichtschreiber verwendet und die Dozenten sind sehr kompetent und freundlich. Die Plätze sind sehr alt und ausrangiert aber man ist ja nicht wegen dem Komfort da :-)

Das habe ich während meines Bachelor Studiums gelernt. Und diesen Satz kann man sowohl auf die uns vermittelten Lehrinhalte beziehen, als auch auf alle äußeren Faktoren. Nehmen wir beispielsweise die Dozenten: einige sind super, man lernt wirklich was. Andere hingegen wissen nichtmal, was OGT (offene Ganztagsschule) bedeutet. Und das, obwohl sie Dozenten für Grundschullehramtsinhalte sind. Da fragt man sich schon ab und zu, wer jetzt eigentlich von wem was lernt.
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Am Anfang des Studiums fiel es mir doch recht schwer neue Leute kennenzulernen, obwohl die Universität mit der sog. O-Woche, der Orientierungswoche, noch vor dem eigentlichen Studium versucht hat, uns Studenten schon näher zu bringen.
Aber im Laufe des Studiums und den vielen Gruppenarbeiten, hat man sehr viele neue Leute kennengelernt, weil man quasi dazu gezwungen wurde. Und die meisten davon sind echt tolle Leute und zählen zu meinen Freunden.

Leider ist das Lehramtsstudium an vielen Unis zu wenig an der Praxis orientiert. Auf das Referendariat wird man eher wenig vorbereitet, weshalb der Praxisschock dann umso größer ist. Die Umstellung auf das Praxissemester ist ein Anfang, allerdings ist die Idee das Referendariat dementsprechend zu kürzen keine Alternative.
Es wäre hilfreich wenn mehr Dozenten in der Didaktik auch Erfahrungen aus der Schule mitbringen würden, häufig haben diese aber nie oder nur kurz...Erfahrungsbericht weiterlesen