KIT

Wenn man nicht Hundert Prozent gibt ist es extrem schwer mitzukommen und Prüfungen zu bestehen geschweige denn gute Noten zu schreiben. Nach dem zweiten Semester habe ich nur die Hälfte der vorgesehenen Klausuren erledigt, weil ich nicht vollgas gegeben habe.

Das KIT bringt neben dem entsprechenden Renomee auch die jeweils relevanten Inhalte für den Wortschaftsingenieur mit sich. Das Studium ist sehr flexibel und von den Inhalten her relativ frei gestaltbar. Es wäre ein wenig mehr englische und internationale Kurse sinnvoll. Weiterhin ist gerade durch die vielen verschiedenen Schwerpunkte eine Vergleichbarkeit der Noten super schwer und teilweise etwas ungerecht.

Habe viel neues gelernt im Bereich Maschinen, und das hat mein Interesse gezweckt weiter mit Autos zu arbeiten, das Studium selber könnte besser organisiert werden, aber inhaltlich ist sehr gut, viele Dinge die man im Alltag sieht oder lösen muss wird leichter wenn man sich mit einem komplexer System sich umsetzt und für paar Stunde denkt.

Sehr umfangreiches Studium, macht aber viel Spaß. Man bekommt in so gut wie jedes Thema einen Einblick und die Wahlmöglichkeiten sind sehr groß da wird jeder fündig. Aber es nimmt viel Zeit ein, zumindest im Grundstudium. Prüfungen sind hart und die Prüfungsphase zieht sich ziemlich lange.