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Studieren an der Uni Ulm
Kräfteraubender Traumjob
Das Studium (nach alter Apro) fängt mit der Vorklinik an. Viele Fächer, wo man denkt, die brauche ich nie wieder. Dazu viele praktische Kurse, welche einen auf das anstehende Physikum vorbereiten sollen. Doch davor, muss noch der Präpkurs bestanden werden. Eine super interessanter Kurs, der einen allerdings auch an die Grenzen bringt. Man denkt jedes mal, so viel Stoff kann kein Mensch lernen... und schwups ist er schon vorbei. Das anstehende Physikum lässt einen erneut am Traumjob zweifeln und reizt erneut die letzten Reserven aus. Endlich in der Klinik(6. Semster) und der Wunsch nach echter Zahnmedizin. Der Wunsch wird erhört. Von morgens bis abends wird an Phantomkopfen Füllungen, Präparationen oder Parodontitsbehandlung bis man im 7. Semster EEEEENDLICH auf echte Patienten losgelassen wird. Man ist allerdings nie alleine, da man sich mit einem Studenten aus dem 10. Semster bei den Behandlungen abwechselt und außerdem sind noch die Assistenzärzte dabei, die bei Fragen immer zur Stelle sind. Ab dem 8. Semester wechselt es von der Kons(Zahnerhaltung) zur Prothetik(Zahnersatz). Hier wird es wieder stressig. Keiner hat wirklich Plan was man machen muss und wie alles abläuft und trotzdem schafft es am Ende doch jeder und man blickt auf die letzten 2 Semester, die noch vor einem liegen und bekommt langsam Angst vor dem Staatsexamen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
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Als Zahnmedizinstudent trifft einen diese Situation sehr, allerdings können die Vorlesungen sehr gut online gehalten werden können. Praktische Kurse, besonders die Patientenbehandlung müssen in Präsenz stattfinden, natürlich unter bestimmten Vorkehrungen. Tests und Temperaturen messen sind an der Tagesordnung. Außerdem ffp2 tragen in der ganzen Uni.
Organisatorisch allerdings gut geplant und wenn man ausfällt, ist es immer möglich, seine Termin nachzuholen.
Organisatorisch allerdings gut geplant und wenn man ausfällt, ist es immer möglich, seine Termin nachzuholen.