Vorheriger Bericht
Neue Stadt, neue Leute, aber eine Einheit
Mein Leipzig lob‘ ich mir
Ich habe mich damals wegen der Stadt für das doch 500km entfernte Leipzig entschieden und es bis jetzt keine Sekunde bereut. Die Stadt ist mega und hat viel zu bieten. Als „Landei“ fühle ich mich hier total wohl, weil man doch schnell in der Natur ist und die Innenstadt wirklich überschaubar ist. Da trifft man schon mal zufällig Bekannte in der Stadt. Meine absoluten Lieblingsorte hier sind der Cossi (Cospudener See) und der Auwald.
Und falls jemand Bedenken hat: Sächsisch hört man an der Uni nicht mehr als andere Dialekte ;) Ausnahme waren wenige Anatomievorlesungen auf Sächsisch, aber da hört man sich schon irgendwie rein und versteht (fast) alles. War eigentlich sehr witzig und einige der sächsischen Anatomie-Eselsbrücken, die uns mitgegeben wurden hab ich noch heute im Kopf.
Vorklinik (alte Approbationsordnung):
Wir Zahnis haben hier ein Patensystem, was bedeutet das jeder (der möchte) einen Paten oder eine Patin aus dem höheren Semester bekommt, der oder die v.a. am Studienanfang, aber auch die ganzen kommenden Semester Ansprechpartner für Fragen ist. Gerade am Anfang hat man super viele Fragen und bekommt so eine Person an die Seite gestellt, die man damit löchern darf (-und ausgefüllte Skripte für die Veranstaltungen in den ersten Semestern sind super hilfreich;))
I.d.R. ist das mehr ein Nehmen, als ein Geben und Nehmen, aber wenn man ins dritte Semester kommt wird man selbst Pate für einen der Erstis und damit hat sich das wieder.
Jetzt zu den Lehrveranstaltungen:
Die Theorie (Anatomie, Physik, Chemie, Biologie, Biochemie, Physiologie,..) war machbar, wenn auch herausfordernd (was einfach an der Menge des Stoffes liegt). Das meiste davon wird man im späteren Berufsleben nicht mehr brauchen, aber so ein Grundverständnis ist schon irgendwie sinnvoll... und bei einigen DozentInnen war sogar die trockene Theorie spannend :)
Mit Abstand am meisten Spaß gemacht haben mir die praktischen Kurse, in denen die Zahntechnik hergestellt und an Phantomköpfen präpariert wird. Die Räume der Propädeutik sind modern ausgestattet. Bei den ersten Schritten zum eigenen Präparieren hatten wir uns alle mehr „Anleitung“ gewünscht, aber mit etwas Eigeninitiative (YouTube,..) und direktes Nachfragen bei den DozentInnen war das schnell geklärt (lag scheinbar an einem Kommunikationsproblem, jeder dachte es wurde schon erklärt). Generell: fragen, fragen, fragen! Gerade in den praktischen können die DozentInnen bei so vielen Studierenden nicht jedem über die Schulter schauen, helfen aber gerne weiter und man bekommt super Erklärungen/ Hilfestellungen, wenn man danach fragt.
Für die praktischen Kurse bekommen wir in Leipzig zwar verhältnismäßig viel gestellt (Winkelstücke, Artikulatoren, Zangen,..), das Studium bleibt aber dennoch eins der teuersten. Da kommt ein ganzer Batzen Materialkosten auf einen zu, dessen sollte man sich einfach bewusst sein.
Die Bib an der medizinischen Fakultät ist modern und top ausgestattet, in Gruppenräumen mit Whiteboard und AppleTV kann man die Stoffwechselwege bis zum Umfallen aufmalen ;)
Die Qualität der Mensa schwankt sehr, aber man findet schon immer was. Für selbst mitgebrachtes Essen gibt es eine Mikrowelle (fand ich cool, hab ich erst nach 2 Jahren bemerkt und nutze sie inzwischen regelmäßig). Für Pastaliebhaber: das bekommt ihr täglich in der Mensa ;)
Auch angenehm sind die kurzen Wege zwischen den Lehrveranstaltungen, da quasi alles in der Liebigstraße (Uniklinikum) stattfindet.
Also- wie Goethe sagte: Mein Leipzig lob‘ ich mir.
Ist wirklich klasse hier. Liebe Grüße:).
Und falls jemand Bedenken hat: Sächsisch hört man an der Uni nicht mehr als andere Dialekte ;) Ausnahme waren wenige Anatomievorlesungen auf Sächsisch, aber da hört man sich schon irgendwie rein und versteht (fast) alles. War eigentlich sehr witzig und einige der sächsischen Anatomie-Eselsbrücken, die uns mitgegeben wurden hab ich noch heute im Kopf.
Vorklinik (alte Approbationsordnung):
Wir Zahnis haben hier ein Patensystem, was bedeutet das jeder (der möchte) einen Paten oder eine Patin aus dem höheren Semester bekommt, der oder die v.a. am Studienanfang, aber auch die ganzen kommenden Semester Ansprechpartner für Fragen ist. Gerade am Anfang hat man super viele Fragen und bekommt so eine Person an die Seite gestellt, die man damit löchern darf (-und ausgefüllte Skripte für die Veranstaltungen in den ersten Semestern sind super hilfreich;))
I.d.R. ist das mehr ein Nehmen, als ein Geben und Nehmen, aber wenn man ins dritte Semester kommt wird man selbst Pate für einen der Erstis und damit hat sich das wieder.
Jetzt zu den Lehrveranstaltungen:
Die Theorie (Anatomie, Physik, Chemie, Biologie, Biochemie, Physiologie,..) war machbar, wenn auch herausfordernd (was einfach an der Menge des Stoffes liegt). Das meiste davon wird man im späteren Berufsleben nicht mehr brauchen, aber so ein Grundverständnis ist schon irgendwie sinnvoll... und bei einigen DozentInnen war sogar die trockene Theorie spannend :)
Mit Abstand am meisten Spaß gemacht haben mir die praktischen Kurse, in denen die Zahntechnik hergestellt und an Phantomköpfen präpariert wird. Die Räume der Propädeutik sind modern ausgestattet. Bei den ersten Schritten zum eigenen Präparieren hatten wir uns alle mehr „Anleitung“ gewünscht, aber mit etwas Eigeninitiative (YouTube,..) und direktes Nachfragen bei den DozentInnen war das schnell geklärt (lag scheinbar an einem Kommunikationsproblem, jeder dachte es wurde schon erklärt). Generell: fragen, fragen, fragen! Gerade in den praktischen können die DozentInnen bei so vielen Studierenden nicht jedem über die Schulter schauen, helfen aber gerne weiter und man bekommt super Erklärungen/ Hilfestellungen, wenn man danach fragt.
Für die praktischen Kurse bekommen wir in Leipzig zwar verhältnismäßig viel gestellt (Winkelstücke, Artikulatoren, Zangen,..), das Studium bleibt aber dennoch eins der teuersten. Da kommt ein ganzer Batzen Materialkosten auf einen zu, dessen sollte man sich einfach bewusst sein.
Die Bib an der medizinischen Fakultät ist modern und top ausgestattet, in Gruppenräumen mit Whiteboard und AppleTV kann man die Stoffwechselwege bis zum Umfallen aufmalen ;)
Die Qualität der Mensa schwankt sehr, aber man findet schon immer was. Für selbst mitgebrachtes Essen gibt es eine Mikrowelle (fand ich cool, hab ich erst nach 2 Jahren bemerkt und nutze sie inzwischen regelmäßig). Für Pastaliebhaber: das bekommt ihr täglich in der Mensa ;)
Auch angenehm sind die kurzen Wege zwischen den Lehrveranstaltungen, da quasi alles in der Liebigstraße (Uniklinikum) stattfindet.
Also- wie Goethe sagte: Mein Leipzig lob‘ ich mir.
Ist wirklich klasse hier. Liebe Grüße:).
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
In den praktischen Kursen gilt derzeit (2022) das Tragen einer FFP2 Maske, aber da wir später sowieso mit Maske arbeiten werden, stört das nicht und gehört einfach dazu.
Die digitale Lehre während der Pandemie war anfangs sehr durchwachsen, weil jedes Fach sein eigenes Ding gemacht hat und man sich erst einmal durch den Dschungel der vielen Links, Plattformen und Videokonferenzen klicken musste (ich hab Programme kennengelernt, von denen ich noch nie gehört hatte..). Nach und nach hat sich das jedoch gebessert und inzwischen finden ja auch Vorlesungen wieder in Präsenz statt. Für Informationen, Stundenpläne, Vorlesungsfolien,… nutzt die medizinische Fakultät ein eigenes Studierendenportal, was nach kurzer Eingewöhnung eigentlich ganz cool ist.
Die digitale Lehre während der Pandemie war anfangs sehr durchwachsen, weil jedes Fach sein eigenes Ding gemacht hat und man sich erst einmal durch den Dschungel der vielen Links, Plattformen und Videokonferenzen klicken musste (ich hab Programme kennengelernt, von denen ich noch nie gehört hatte..). Nach und nach hat sich das jedoch gebessert und inzwischen finden ja auch Vorlesungen wieder in Präsenz statt. Für Informationen, Stundenpläne, Vorlesungsfolien,… nutzt die medizinische Fakultät ein eigenes Studierendenportal, was nach kurzer Eingewöhnung eigentlich ganz cool ist.
Lea hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.82% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut. -
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 50% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.67% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten. -
Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.50% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche ziemlich entspannt. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.56% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht. -
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 80% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten. -
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 100% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch. -
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.56% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 73% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 88% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 70% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen. -
In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.55% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob. -
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 78% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern. -
Meine Eltern haben auch studiert.Auch 63% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben. -
Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.60% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln. -
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 75% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.