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Vielfältige Ausbildung
Ich werde gar kein richtiger Arzt
Ich habe bisher noch nie so etwas anstrengendes erlebt. Nach meinem Abitur und meiner Ausbildung als zahnmedizinische Fachangestellte ist dies das Tüpfelchen auf meinem i. Immer heißt es: Ach du als Student, das is doch die entspannenste Zeit deines Lebens, soviel frei hast du nie wieder. Denkste. Zahnmedizin ist eines der wohl einnehmensten Studiengänge überhaupt. Soviel Pflichtveranstaltungen, das ständige nebenbei lernen. Da kann man sich nicht einfach mal in den Hörsaal setzen und die Seele baumeln lassen. Geplagt mit Seminaren und Zusatzveranstaltungen, die aus vielen praktischen Sachen bestehen, hat man so gut wie keine zeit mehr für andere, geschweige denn für sich selbst.
Aber ich muss sagen: ich finde es gut so :). Um auf die Menschheit als Zahnarzt losgelassen zu werden, sollte man natürlich soviel Erfahrungen und Kenntnisse mitnehmen wie nur eben geht. Schließlich ist man ja verantwortlich für die vorsätzliche und gewünschte "Körperverletzung" an den Patienten. Das größte Manko: mit dem wahrscheinlich mitunter teuersten Studiengänge ist dieser nichts für Abiturienten schwacheverdiender Familien. Ohne gut betuchtes Elternhaus fällt die Finanzierung sehr schwer. Die Zeit lässt nicht viel übrig für Nebenjobs. Stress und die manchmal immer kleiner werdende Motivation der ewig währenden Semester (immerhin 10 ganze Semester wenn man alles in einem rutsch schaffen will) lassen einen gerne mal den Kopf in den Sand stecken. Aber ich denke: Wer will, der kann. Und genauso hangel ich mich von Semester zu Semester um nun endlich im Herbst mein Examen ablegen zu dürfen. Der Umgang mit Menschen und die Wissenschaft drum rum begeistert mich jedes mal aufs neue, und genau das gibt Kraft um niemals zu schwächeln und am Ende jede doch so blöde Situation des Studiums mit einem Lächeln in Erinnerung zu behalten. Wenn man das alles geschafft hat, darf man auch mal stolz auf sich sein.
Auch wenn es immerwieder heißt: Ach du wirst ja gar kein "richtiger" Arzt (bekannter Satz aus dem Film Hangover), so muss ich jedes mal schmunzeln. Sich auf einen Körperteil konzentrieren zu müssen reicht voll und ganz - den Humanmedizinern mein Beileid! :) aber dennoch: die beste Entscheidung meines Lebens!
Aber ich muss sagen: ich finde es gut so :). Um auf die Menschheit als Zahnarzt losgelassen zu werden, sollte man natürlich soviel Erfahrungen und Kenntnisse mitnehmen wie nur eben geht. Schließlich ist man ja verantwortlich für die vorsätzliche und gewünschte "Körperverletzung" an den Patienten. Das größte Manko: mit dem wahrscheinlich mitunter teuersten Studiengänge ist dieser nichts für Abiturienten schwacheverdiender Familien. Ohne gut betuchtes Elternhaus fällt die Finanzierung sehr schwer. Die Zeit lässt nicht viel übrig für Nebenjobs. Stress und die manchmal immer kleiner werdende Motivation der ewig währenden Semester (immerhin 10 ganze Semester wenn man alles in einem rutsch schaffen will) lassen einen gerne mal den Kopf in den Sand stecken. Aber ich denke: Wer will, der kann. Und genauso hangel ich mich von Semester zu Semester um nun endlich im Herbst mein Examen ablegen zu dürfen. Der Umgang mit Menschen und die Wissenschaft drum rum begeistert mich jedes mal aufs neue, und genau das gibt Kraft um niemals zu schwächeln und am Ende jede doch so blöde Situation des Studiums mit einem Lächeln in Erinnerung zu behalten. Wenn man das alles geschafft hat, darf man auch mal stolz auf sich sein.
Auch wenn es immerwieder heißt: Ach du wirst ja gar kein "richtiger" Arzt (bekannter Satz aus dem Film Hangover), so muss ich jedes mal schmunzeln. Sich auf einen Körperteil konzentrieren zu müssen reicht voll und ganz - den Humanmedizinern mein Beileid! :) aber dennoch: die beste Entscheidung meines Lebens!