Katastrophe

Zahnmedizin (Staatsexamen)

Studieninhalte

3.0
Dozenten

2.0
Lehrveranstaltungen

1.0
Ausstattung

3.0
Organisation

1.0
Literaturzugang

1.0
Gesamtbewertung

1.8

Die Organisation ist miserabel. Die Uni ist gut in der Forschung, dafür jedoch umso schlechter in der Lehre. Und letzteres ist das, was für uns Studenten zählt. Weder eine Mensa gibt es auf dem Campus for Medizin (die Uniklinik) noch eine gute Bibliotkek mit ausreichenden Sitzplätzen, Räumen zum laut lernen oder flexiblen Öffnungszeiten. Die „Bib“ schließt zb. am WE schon um 18 Uhr..

Ich bin im 5 Semester und habe bis jetzt noch keine Vorlesung - außer Physik, das ist jedoch nicht mein Lieblingsfach - besucht, die gut vorbereitet war. Wenn man dass versucht im Internet die Folien nachzuarbeiten, gleichen sie eher einer Power Point Präsentation aus der 6. Klasse..

Man hat als Medizin/ Zahnmedizin Student in Frankfurt einfach überhaupt nicht das Gefühl, als würde sich die Uni um einen kümmern wollen, einen unterstützen wollen oder irgendwie versuchen zu wollen einem einen Schritt entgegen zu kommen. Stattdessen ist es wohl eher im Interesse, so viele Studenten wie möglich wieder loszuwerden und keine Ärzte auszubilden. Sehr sehr schade, es haben bereits einige meiner Leite hier abgebrochen, die sehr gute Ärzte hätten werden können.

Ich kann nur für mich sprechen und natürlich ist Medizin überall schwierig. Cool wär es nur, wenn einem dann wenigstens eine gute Organisation (z.B. Eine Website wo man alle Infos wie klausurergebnisse, Stundenpläne, Formalitäten, studentische E-Mail usw. zusammen hat, anstatt 5 unterschiedliche) unter die Arme greift und einem diesen Teil des Studiums ein wenig erleichtert. Man fühlt sich oft vor den Kopf gestoßen und wirklich nicht richtig „erwünscht“..

Wenn du diszipliniert lernen kannst, damit klar kommst, dass du dich selbst um wirklich jedes einzelne Detail kümmern musst, wenn du bereit bist deine gesamte Freizeit zu opfern und wenn du eine starke Persönlichkeit hast, die dir erlaubt, auch bei vielen Rückschlägen stets dein Ziel im Auge zu behalten, dann empfehle ich dir dieses Studium weiter. Ich selbst hatte keine einzige Naturwissenschaft im Abi, noch Latein. Ich habe bis auf Physik, welches ich jetzt im April nachschreibe alles mit viel Fleiß und Zeit bestanden. Trotzdem glaube ich, dass es Dir an den meisten anderen Unis in Deutschland für Medizin/Zahnmedizin einfacher gemacht wird.

P.s. In die Zahnklinik kommt man übrigens erst nach der vorklinik bzw. im 4. Semester, nach dem Vorphysikum.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.

Auch 79% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.

Auch 90% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.

80% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.

67% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.

67% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.

68% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.

Auch 74% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.

60% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.

Auch 70% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.

Auch für 45% meiner Kommilitonen sieht der Campus ziemlich schäbig aus.
Ich habe angegeben, dass die Luft in den Hörsälen sehr gut ist.

71% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
Ich finde, an unserer Hochschule herrscht eine Ellbogengesellschaft.

67% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.

Auch 83% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.

45% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
Ich wohne in einer WG.

Auch 44% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.

Auch 86% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.

54% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.

Auch 43% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums alleingelassen.
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.

Auch 57% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.

Auch 47% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.

Auch 54% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.

Auch 82% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.

45% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.

Auch 73% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
Meine Eltern haben auch studiert.

Auch 46% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.