Hart aber machbar!

Das Studium beginnt erst ab der Klinik (6. Semester) so richtig Spaß zu machen.
Davor ist sehr viel Fleiß und Ausdauer gefordert. Nicht nur die Anatomie, Biochemie und Physiologie verlangt einem einiges ab, sondern auch die Zahntechnischen Fächer.
Aber nach dem Physikum hat man das gröbste geschafft und kann sich halbwegs der Zahnmedizin widmen. Der erste Kontakt zu Patienten entsteht und man erhält Eindruck vom späteren Berufsleben.
Auch die Klinik ist stressig, ständig hetzt man sich von der Behandlung zur Vorlesung und dann ins Labor.
Das alles wird entschädigt durch die Zufriedenheit des Patienten.
Außerdem lernt man in der Klinik ständig dazu. Dadurch wird das Interesse stets hoch gehalten.
Leider erhält man während der gesamten Zeit des Studiums sehr wenig Schlaf, da man meistens nur am Abend die Zeit findet zu lernen. Der Stoff ist umfangreich und dementsprechend auch lang die Nacht.
Aber trotz der Strapazen macht das Studium Spaß. Es ist Vielfältig und bietet dadurch reichlich Abwechslung.
Ich würde es jedem empfehlen, da es den Horizont in jedem Fall erweitert.