Wissenschaftsjournalismus (B.A.)

Ich studiere mit dem Zweitfach „Biowissenschaften/Medizin“. Der NaWi-Anteil ist generell ziemlich hoch, und zum Teil auch anspruchsvoll. Auch bei den anderen Zweitfächern.

Aber: Das studienintegrierte Volontariat und die praktische Arbeit in den sog. Lehrredaktionen (Uniradio + TV + Print/Online/Social) motivieren mich, dass ich die Inhalte aus dem naturwissenschaftlichen Bereich durchhalte. Das Volontariat (also eine journalistische Ausbildung bei einem Medienunternehmen), das in dem Studium enthalten ist, und die praxisnahe Arbeit...Erfahrungsbericht weiterlesen

Man kann sich in verschiedene Richtungen spezialisieren. Durch den Wissenschaftsaspekt ist das Studium sehr Lernintensiv (Physik, Chemie....), wenn man allerdings sich am Anfang ein bisschen reinhängt und gut mitkommt, ist alles gut zu schaffen. Durch verschiedene Projekte, kommt Abwechslung in das Studium und erscheint nicht so trocken.
Das Mensa essen ist erschreckend gut und vielseitig.
Die Dozenten haben normalerweise immer ein offenes Ohr für einen und sind sehr nett.

Die Verbindung aus dem wissenschaftlichen Anteil des Studiums, mit Schwerpunkt auf Biowissenschaften und Medizin, mit der kreativen praxisorientierteren Seite des Journalismus bietet unheimlich viel Abwechslung und lässt das Studium spannend bleiben. Extrem viele praktische journalistische Übungen ermöglichen eine ausführliche Ausbildung in verschiedensten medialen Formen.

Der Studiengang ist super um die Wissenschaftlichen Fächer wirklich intensiv kennenzulernen. Es fehlt allerdings ein Gleichgewicht zwischen Wissenschaft und Journalistik. Teilweise belegt man nur ein, Max zwei Kurse der Journalistik pro Semester, dafür warten auf der anderen Seite Chemie Praktika und co. Sicherlich nicht schlecht um die nötige Expertise in diesen Fächern zu erlangen.