Kurzbeschreibung
Vollzeitstudium
- Journalistik
- Zweitfach:
- Naturwissenschaften entweder mit dem Schwerpunkt Biowissenschaften/Medizin oder
mit dem Schwerpunkt Physik - Technikjournalismus
- Datenjournalismus
- Zwei externe journalistische Praktika
- Einjähriges Volontariat in einer Redaktion
- Jedes Wintersemester werden bis zu 15 Plätze vergeben
- Die Zulassung zum Bachelor-Studiengang Wissenschaftsjournalismus erfolgt auf der Basis eines hochschulinternen Numerus clausus
- Wer eine Zulassung erhalten hat, muss zur Einschreibung die allgemeine Hochschulreife (Abitur) und eine mindestens sechswöchige Hospitation nachweisen
- Studieninhalte Journalistik
- Studieninhalte Zweitfach
- Das integrierte Volontariat
- Vortragsreihe "Die Wissensmacher"
- Die Berufsaussichten
In der Studieneinheit Journalistik werden Grundlagen des Journalismus vermittelt: Recherchetechnik und Stilistik, journalistische Darstellungsformen von der Nachricht bis zur Reportage, Medienrecht, Medienökonomie und Ethik. Hinzu kommen kommunikationswissenschaftliche Basiskenntnisse sowie Seminare, die speziell auf den Arbeitsalltag von Wissenschaftsjournalisten vorbereiten, etwa Strukturen nationaler und internationaler Forschung.
Die praxisorientierte journalistische Ausbildung zeichnet die Studiengänge am Dortmunder Institut für Journalistik aus. Während des Bachelor-Studiums arbeiten die Wissenschaftsjournalismus-Studierenden zwei Semester lang in der crossmedialen Lehrredaktion KURT des Instituts für Journalistik. Dort werden die angehenden Journalistinnen und Journalisten für die folgenden vier Felder ausgebildet: Video (TV, Online und Social Media), Audio (Radio und Podcast), Digital (Online und Social Media) und Schreiben (Print, Online und Social Media).
Quelle: TU Dortmund
Das Zweitfach Naturwissenschaften besteht aus einer Einführung in die Naturwissenschaften und die Medizin und einem fachwissenschaftlichen Schwerpunkt: Biowissenschaften/Medizin oder Physik.
Das Zweitfach Technikjournalismus umfasst speziell ausgewählte Inhalte aus Maschinenbau sowie Elektrotechnik und Informationstechnik. Im späteren Verlauf des Studiums bietet ein großer Wahlbereich die Möglichkeit, tiefer in einzelne Technologiefelder einzusteigen.
Im Zweitfach Datenjournalismus werden Daten-Kompetenz (in Kooperation mit der Fakultät Statistik), grafische Visualisierungs-Kompetenz und datenjournalistsiche Kompetenz (in Kooperation mit renommierten Medienhäusern und Datenjournalisten) vermittelt. Auch rechtliche Aspekten des Datenzugangs für Journalisten stehen auf dem Lehrplan.
Quelle: TU Dortmund
Das letzte Studienjahr verbringen die Studierenden nicht an der Uni: Diese Zeit gehört dem studienintegrierten einjährigen Volontariat. Hier wenden sie erworbene Kenntnisse im Redaktionsalltag an, bauen Kontakte zu künftigen Arbeitgebern auf und erwerben am Ende des Studiums die Redakteursqualifikation. Flankiert wird das einjährige Volontariat durch Reflexionsseminare.
Für das Volontariat kooperieren wir seit Jahren mit führenden deutschen Medienunternehmen – im überregionalen Bereich zum Beispiel mit ZDF, WDR, Zeit, Handelsblatt und Deutscher Welle, im regionalen Bereich unter anderem mit der Funke Mediengruppe, dem Verlag Lensing-Wolff und der DuMont-Mediengruppe.
Quelle: TU Dortmund
Rund ein Dutzend Wissensmacher ist jedes Wintersemester zu Gast am Lehrstuhl Wissenschaftsjournalismus: Wissenschaftler, Wissenschaftsjournalisten und Infografiker. Sie arbeiten für Fachzeitschriften, Tageszeitungen oder Magazine, Radio, Fernsehen oderOnline-Medien, für Nachrichtenagenturen oder Forschungsinstitute. In ihren Vorträgen geben die Gäste Einblicke in die Praxis. Sie erklären ihre Nachrichtenauswahl und Recherchestrategien, legen Zuschauerzahlen oder Auflagenentwicklung offen und wageneinen Blick in die Zukunft des Fachs. Die die Studierenden erhalten Einblicke in die Vielfalt des Berufsfeldes Wissenschaftsjournalismus und knüpfen erste Kontakte.
Quelle: TU Dortmund
Anders als bei anderen Studienmodellen, in denen sich an eine fachliche Ausbildung (z.B. ein Biologie- oder Physikstudium) ein journalistisches Aufbaustudium anschließt, wird bei uns von Anfang an beides verknüpft. Das spart Zeit und ermöglicht es zudem, den für Journalisten unnötigen "Ballast" eines reinen Fachstudiums weitgehend zu vermeiden. Auch bekommt das Studium auf diese Weise einen interdisziplinären Charakter, wie er bei einem "Nacheinander" der beiden Studienzweige kaum zu verwirklichen ist.
Die Studierenden lernen, Themen aus den Bereichen Naturwissenschaften, Medizin und Technik sachgerecht zu recherchieren und darüber angemessen zu berichten.
Wer in Dortmund studiert hat, ist gerüstet für eine komplexe Medienwelt. Unsere Absolventinnen und Absolventen arbeiten für führende Medienhäuser in Deutschland: Zum Beispiel ARD, ZDF, Süddeutsche Zeitung und Die Zeit.
Quelle: TU Dortmund
Videogalerie
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Einen Weitblick für die Welt bekommen
Der Studiengang öffnet die Tür zur Medienwelt und der Wissenschaft. Zwei Pole, die unsere Gesellschaft prägen und es leichter machen, sich in ihr zu orientieren, wenn man sie versteht und sogar mitgestalten kann. Man lernt unglaublich viele tolle Menschen kennen, kann sich in den journalistischen Modulen kreativ ausprobieren, muss sich dafür aber auch durch harte naturwissenschaftliche Kurse boxen.
Man muss Bock auf Naturwissenschaften haben
Ja, auch Mathe darf einem keine Furcht einflößen. Die Module sind anspruchsvoll und sind nichts für Leute die in der Schule Mathe gehasst haben. Wer darauf keine Lust hat sollte sich einen anderen Studiengang anschauen.
Überlegt euch also ganz genau ob ihr den Anspruchsvollen Stoff meistern könnt. Der Rest ist wirklich super! Sowohl Ausstattung als auch Dozenten.
Anstrengend aber lohnenswert
Der Studiengang ist anstrengender als ich es anfangs dachte. Einige wissenschaftliche Fächer werden im Hauptfach mitgeschrieben, was ich übertrieben finde. Dadurch rückt das eigentliche Hauptfach „Journalistik“ sehr in den Hintergrund. Trotzdem gibt es einige praktische Elemente, die einen in der journalistischen Karriere voran bringen.
Spannendes Studium mit Organisationsproblemen
Insgesamt ein sehr ausgeglichenes Studium mit vielen spannenden Studieninhalten. Verschiedene Seminare & Dozent:innen ermöglichen es, das Studium sehr individuell zu gestalten- definitiv ein Pluspunkt.
Man darf nur nicht erwarten die gleiche Ausbildung wie die Journalistik Studierenden zu bekommen. Gerade im Praxis Teil, werden die Wissenschaftsjournalisten (WiJos) extrem schnell durch den Stoff ‘geprügelt’. Beispiel: Die anderen hatten eine sechswöchige Lehrredaktions-Einführung - unsere betrug genau 5 Tage. Im Modul wird jedoch die...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 75% empfehlen den Studiengang weiter
- 25% empfehlen den Studiengang nicht weiter
Standorte
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Standort Dortmund Campus Nord
TU Dortmund
Emil-Figge-Straße 50
44227 Dortmund
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