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Warum Wiwi?
Theorie trifft auf Praxis
Die ersten Gedanken über ein Studium in Wirtschaftswissenschaften kamen mir bei meinem Jahrespraktikum bei der Volkswagen AG. Ich war erstaunt über Technologien von denen man gehört hat, aber nie gesehen hat. Welche Entscheidungen waren relevant für ein Weltkonzern, das Millionen von Arbeitsplätzen schafft und eine Erhaltung der Lebensgrundlage von unzähligen Menschen gewährleistet? Diese Fragestellung bewegte mich dazu ein Wirtschaftswissenschaftliches Studium an der Universität Kassel anzutreten.
Zu Beginn meines Studiums mit voller Enthusiasmus wurde ich mit der Realität konfrontiert, denn schnell wurde mir in den Veranstaltungen klar, dass teilweise veraltete Theorie gelehrt wird. Nach dem ersten Semester hatte ich immer noch keinen Ansatz für das Erfolgsgeheimnis eines Weltkonzerns.
Im zweiten Semester wurden wir tiefer in die Materie gelehrt. Durch Module wie Investition und Finanzierung bekam ich erste relevante Ansätze für eine erfolgreiche Unternehmung. Diese Ansätze blieben jedoch nur in der Theorie. Es wurden keine Praxisbeispiele angetragen, die den Studierenden die Relevanz solcher Entscheidungen repräsentieren konnten. Das Lehrmaterial finde ich heute noch im direkten Vergleich zum technischen Fortschritt etwas veraltet. In den meisten Modulen wird zwar ein online Skript angeboten, dennoch ohne Praxisbezogene Lehrvideos oder allgemein digitalisierte Lernplattformen. Das Studium in den Wirtschaftswissenschaften besteht lediglich aus lesen, rechnen, auswendig lernen und in der Klausur wiedergeben, also das sogenannte Bulimie lernen. Ich finde, man hätte sehr viel Abwechslung reinbringen können, die die Studierende gefordert und gefördert hätten. Die Erbringung von Leistungen könnten zum Beispiel durch Hausarbeiten erfolgen. Der Vorteil hierbei wäre, die wissenschaftliche Arbeit durch intensive Recherche zu vertiefen anhand von Studien, Beispielen oder Erfahrungsberichten.
Außerdem hätte man Projekte in Form einer Gruppenarbeit für den Leistungsnachweis anbieten können. Somit hätte man die Zusammenarbeit für Problemlösungen fördern können. Ein Beispiel hierfür wäre zum Beispiel die Erstellung einer Planung für ein Café mit begrenzteren Ressourcen. Durch solche Projekte hätte man die Lehrinhalte vertiefen und auch in der realen Welt anwenden können.
Zu Beginn meines Studiums mit voller Enthusiasmus wurde ich mit der Realität konfrontiert, denn schnell wurde mir in den Veranstaltungen klar, dass teilweise veraltete Theorie gelehrt wird. Nach dem ersten Semester hatte ich immer noch keinen Ansatz für das Erfolgsgeheimnis eines Weltkonzerns.
Im zweiten Semester wurden wir tiefer in die Materie gelehrt. Durch Module wie Investition und Finanzierung bekam ich erste relevante Ansätze für eine erfolgreiche Unternehmung. Diese Ansätze blieben jedoch nur in der Theorie. Es wurden keine Praxisbeispiele angetragen, die den Studierenden die Relevanz solcher Entscheidungen repräsentieren konnten. Das Lehrmaterial finde ich heute noch im direkten Vergleich zum technischen Fortschritt etwas veraltet. In den meisten Modulen wird zwar ein online Skript angeboten, dennoch ohne Praxisbezogene Lehrvideos oder allgemein digitalisierte Lernplattformen. Das Studium in den Wirtschaftswissenschaften besteht lediglich aus lesen, rechnen, auswendig lernen und in der Klausur wiedergeben, also das sogenannte Bulimie lernen. Ich finde, man hätte sehr viel Abwechslung reinbringen können, die die Studierende gefordert und gefördert hätten. Die Erbringung von Leistungen könnten zum Beispiel durch Hausarbeiten erfolgen. Der Vorteil hierbei wäre, die wissenschaftliche Arbeit durch intensive Recherche zu vertiefen anhand von Studien, Beispielen oder Erfahrungsberichten.
Außerdem hätte man Projekte in Form einer Gruppenarbeit für den Leistungsnachweis anbieten können. Somit hätte man die Zusammenarbeit für Problemlösungen fördern können. Ein Beispiel hierfür wäre zum Beispiel die Erstellung einer Planung für ein Café mit begrenzteren Ressourcen. Durch solche Projekte hätte man die Lehrinhalte vertiefen und auch in der realen Welt anwenden können.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Universität Kassel reagiert sehr professionell auf die Corona-Krise. Anfangs war ich skeptisch, doch ich wurde positiv überrascht in Hinsicht wie selten Probleme mit den Meetings auftauchen.
Die Lehrpersonen nehmen Rücksicht auf die Lage der Studierende und nehmen sich für jeden einzelnen die benötigte Zeit.
Meiner Meinung nach hat es die Universität Kassel durch die digitalen Veranstaltungen geschafft, eine unsichtbare Barriere zwischen Lehrpersonen und Studierenden aufzuheben. Ich persönlich fühle mich als Studierender an der Universität Kassel nicht mehr ‚nur’ als eine Matrikelnummer
Außerdem wurden Freiversuche eingeführt, was vielen Studierenden eine große Last nahm.
Sehr positiv überrascht war ich allerdings an den Klausurterminen bezüglich der Organisation in Hinsicht auf Hygiene, Sicherheitsabstände und Vorkehrungen. Durch die strenge Regelung an den Klausurterminen fühlte ich mich persönlich sicherer. Es wurde reichlich Desinfektionsmittel und Masken zur Verfügung gestellt.
Die Lehrpersonen nehmen Rücksicht auf die Lage der Studierende und nehmen sich für jeden einzelnen die benötigte Zeit.
Meiner Meinung nach hat es die Universität Kassel durch die digitalen Veranstaltungen geschafft, eine unsichtbare Barriere zwischen Lehrpersonen und Studierenden aufzuheben. Ich persönlich fühle mich als Studierender an der Universität Kassel nicht mehr ‚nur’ als eine Matrikelnummer
Außerdem wurden Freiversuche eingeführt, was vielen Studierenden eine große Last nahm.
Sehr positiv überrascht war ich allerdings an den Klausurterminen bezüglich der Organisation in Hinsicht auf Hygiene, Sicherheitsabstände und Vorkehrungen. Durch die strenge Regelung an den Klausurterminen fühlte ich mich persönlich sicherer. Es wurde reichlich Desinfektionsmittel und Masken zur Verfügung gestellt.