Unis sollten die Studenten unterstützen!

Ich befinde mich nun im letzten Semester und muss leider sagen, dass die Uni an sich wenig Studentenfreundlich ist.
Generell war sie auch schwer anpassungswürdig gegenüber Krisen wie einen Hackerangriff und der Pandemie.
Natürlich wurde vieles digital gestellt, aber die Studenten mussten (nach meiner Ansicht) eher darunter leiden, weil der Prozess und die Anpassung viel zu langsam gingen. So konnte ich von Freunden, die bei anderen Unis studieren, einen besseren Fortschritt erkennen und die Unis sind auch mehr auf die Studenten zugegangen. Unabhängig davon entnehme ich auch von anderen Unis gute Angebote in Form von Praktika, wobei unsere sehr allgemein gehalten wird. Sprich es gibt Veranstaltungen aber die sind so groß das es schwierig ist, Anschluss zu finden. Während andere Unis aktiv weiter vermittelt. Das was mich wirklich nicht zufrieden stellt, ist das Bewerbungsverfahren bei der Thesis. So bestimmt wahrscheinlich der Gesamtdurchschnitt den Platz, was meiner Meinung nach nicht gut ist. So bekommt man eher keine Chance bei einer Professur zu schreiben, wo die Fähigkeiten sehr stark ausgeprägt sind, weil die anderen Noten den Schnitt runterziehen. So habe ich es bei den anderen Unis mitbekommen, dass der Student die Möglichkeit hat, sich bei einer Professur zu bewerben. Hier wird demnach auf die einzelne Note in der Professur geschaut, was ich viel besser finde.
Das Studium würde ich weiterempfehlen, aber nicht auf der Uni.
Universitäten sollten meiner Meinung nach, ihre Studenten gut unterstützen. Das kam leider nicht zum Vorschein.