Von fairen Klausuren bis fiese Lehrstühle

Ich den vergangenen 6 Semestern habe ich den oben angegebenen Studiengang absolviert und beginne im kommenden Wintersemester mit dem Masterstudium der Wirtschaftspädagogik.
Während des Bachelors habe ich zahlreiche Veranstaltungen hinter mich gebracht, darunter waren auch viele Massenverstaltungen. Einige der Lehrstühle meinten, sie müssten uns hinterhältig gemeine Klausuren reindrücken, bei denen man mit normalem Lernen beten musste, um zu bestehen. Dabei war uns das im laufenden Semester ganz und gar bewusst. Ich manchen Veranstaltungen wie Statistik wussten wir, dass es schwer wird. In einigen aber nicht.
Auch meine Bachelorarbeit war ein Reinfall. Das vergangene Semester habe ich so viel Zeit rein gesteckt, und mein Betreuer hält es für nötig mir eine dreiseitige Würdigung zu schreiben, die bis auf die Rechtschreibung nur negative Punkte beinhaltete. Dabei hat er im kompletten Semester keine Lust gehabt einen Termin mit mir zu vereinbaren und auch um das literaturtechnisch schwierige, weil aktuelle Thema wusste.

Die Klausureinsicht war immer ein Chaos. Entweder musste man stundenlang vorher anstehen und/oder sich in einen kleinen Raum in eine Ecke stellen, in der man dann seine Klausur anschauen konnte. Die Einsichten sind immer komplett desorganisiert, das bekommt kein Lehrstuhl hin.

Die Skripte sind groß und fast zu voll, es gibt aber auch Skripte die nichts helfen und man eigentlich gar nicht weiß, wie man lernen soll. Die allermeisten Vorlesungen verwirren mehr als sie helfen, deswegen habe ich auch diese Zeit für sinnvollere Dinge hergenommen. Ansonsten waren die Medien modern und häufig, und Veranstaltungen waren nur zu Stoßzeiten überfüllt. Der Studienverlauf war gut, man konnte seinen Stundenplan ziemlich frei gestalten.