Vorheriger Bericht
Könnte moderner sein
Einer von vielen
Ich habe hier vom WS15/16 bis zum WS18/19 studiert. Das ganze Material, Vorlesungsvideos, Formulare, Stundenpläne etc. sind alle online verfügbar. Jedoch sind diese meiner Meinung nach unnötig auf verschiedenen (und teils unstrukturierten+veralteten) Seiten verteilt, sodass man sehr oft lange suchen muss. Durch die Mentoren welche man im ersten Semester durch das Unternehmensplanspiel bekommt, werden einem viele Sachen gezeigt und Fragen geklärt die man hat. Jedoch sind gerade die ersten drei Semestern wegen der Assessmentphase und den dort vorkommenden Fächern teilweise eine extreme Belastung. Später wird durch die Schwerpunktwahl und die immer freier werdende Fächerwahl aus dem kompletten Modulhandbuch, das Studium deutlich angenehmer und für mich individuell bestimmbar. In den Pflichtfächern fühlt man sich jedoch oft massenabgefertigt und manche Lehrstühle stellen zu wenig Informationen zu Verfügung um sich für die Prüfungen in einem "normalen" Rahmen vorbereiten zu können. Für manche Fächer lernt man 3 Wochen und am Ende sitzt man in der Prüfung und holt trotzdem eine schlechte Note raus, da Schwerpunkte falsch vermittelt wurden, nie kommuniziert wurde wie die Klausur in etwa aussieht oder weil ein extremer Zeitdruck herrscht.
Die ständigen Bauarbeiten, überfüllten Lernplätzen, Schließungen der Tiefgarage, der Cafeteriaschließung, Schließung von ganzen Bibliotheksabschnitten, den wirklich extremen Hyghieneproblemen mit den (Männer-) Sanitäranlagen die ständig überschwemmt sind oder einfach geschlossen (vor allem zu Prüfungszeiten), sind nur einige Probleme die ich an der WiSo erlebt habe. Man fühlt sich allgemein hier nicht ganz wohl da es ständig irgendwelche Probleme gibt und man sich wie in einem Provisorium fühlt. Die Probleme haben sich teils gebessert (Bibliothekbauarbeiten), andere (Sanitäranlagen) haben sich extrem verschlimmert.
Die Dozenten sind m.M. nach ganz in Ordnung, ist natürlich fächerabhängig und individuell verschieden. Manche Professoren sind sehr motiviert ihren Studenten zu helfen, manche sind eher bemüht ihren Stoff durchzubringen da wieder viel zu viel Inhalt in zu wenig Zeit zu erledigen ist. In vielen Fächern wird von einem erwartet, nach 400-500 Vorlesungsfolien, zusätzlich Übung und evtl. Tutorium und mehreren Altklausuren, sich an einzelne Vorlesungsfolien zu erinnern, die sonst nirgends behandelt wurden. Daher herrscht hier meiner Meinung nach definitiv ein Qualitätsgefälle. Es gibt Module oder Lehrstühle die sich mit der Sinnhaftigkeit mancher Inhalte befassen und wirklich faire und anschauliche Vorlesungen u. Klausuren erstellen, wo man merkt es geht nicht nur ums Auswendig lernen. Dann gibt es wieder welche wo man sich massenabgefertigt fühlt und einem durch reine MC Klausuren wieder nur einzelne Kleinigkeiten abgefragt werden und dann sogar teilweise 0 Punkte gegeben werden weil man ein Kreuz zu viel oder zu wenig gesetzt hat.
Abschließend kann man sagen, dass hier an vielen Punkten noch gearbeitet werden muss. Gerade für die allgemeine Baustellenatmosphäre und einzelne Module/Lehrstühle über die man jedes Semester Beschwerden hört, müssen konstruktive Lösungen gefunden werden. Natürlich ist das Studium machbar und man lernt über die Semester für manche Sachen die richtige Vorgehensweise, aber hier kann einem noch vieles angenehmer gemacht werden.
Die ständigen Bauarbeiten, überfüllten Lernplätzen, Schließungen der Tiefgarage, der Cafeteriaschließung, Schließung von ganzen Bibliotheksabschnitten, den wirklich extremen Hyghieneproblemen mit den (Männer-) Sanitäranlagen die ständig überschwemmt sind oder einfach geschlossen (vor allem zu Prüfungszeiten), sind nur einige Probleme die ich an der WiSo erlebt habe. Man fühlt sich allgemein hier nicht ganz wohl da es ständig irgendwelche Probleme gibt und man sich wie in einem Provisorium fühlt. Die Probleme haben sich teils gebessert (Bibliothekbauarbeiten), andere (Sanitäranlagen) haben sich extrem verschlimmert.
Die Dozenten sind m.M. nach ganz in Ordnung, ist natürlich fächerabhängig und individuell verschieden. Manche Professoren sind sehr motiviert ihren Studenten zu helfen, manche sind eher bemüht ihren Stoff durchzubringen da wieder viel zu viel Inhalt in zu wenig Zeit zu erledigen ist. In vielen Fächern wird von einem erwartet, nach 400-500 Vorlesungsfolien, zusätzlich Übung und evtl. Tutorium und mehreren Altklausuren, sich an einzelne Vorlesungsfolien zu erinnern, die sonst nirgends behandelt wurden. Daher herrscht hier meiner Meinung nach definitiv ein Qualitätsgefälle. Es gibt Module oder Lehrstühle die sich mit der Sinnhaftigkeit mancher Inhalte befassen und wirklich faire und anschauliche Vorlesungen u. Klausuren erstellen, wo man merkt es geht nicht nur ums Auswendig lernen. Dann gibt es wieder welche wo man sich massenabgefertigt fühlt und einem durch reine MC Klausuren wieder nur einzelne Kleinigkeiten abgefragt werden und dann sogar teilweise 0 Punkte gegeben werden weil man ein Kreuz zu viel oder zu wenig gesetzt hat.
Abschließend kann man sagen, dass hier an vielen Punkten noch gearbeitet werden muss. Gerade für die allgemeine Baustellenatmosphäre und einzelne Module/Lehrstühle über die man jedes Semester Beschwerden hört, müssen konstruktive Lösungen gefunden werden. Natürlich ist das Studium machbar und man lernt über die Semester für manche Sachen die richtige Vorgehensweise, aber hier kann einem noch vieles angenehmer gemacht werden.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Großes Modulhandbuch, Gegen Ende relativ freie Fächerwahl, Benefits wie Semesterticket, Viele Studentenvereinigungen, Teils interessante Module
- Viele räumliche Probleme, Module und Lehrstühle haben starke Qualitätsunterschiede, Gerade am Anfang Massenabfertigung, Teilweise unübersichtliche oder veraltete Onlinedienste
Uwe hat 8 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 96% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 60% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.63% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 69% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kannAuch 55% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.61% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.50% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.