Nicht perfekt, aber ok

Wer an der FAU WiWi studieren möchte, muss sich darauf einstellen in den ersten 3 Semestern in überfüllten Räumen zu sitzen. Due Studenten sitzen teilweise in 3 Sälen. Die Vorlesung wird via Video in die anderen 2 übertragen. Konzentration nur schwer möglich. Das Gute ist, dass diese Videos online gestellt werden und man es sich daheim nochmal anschauen kann. So ist es möglich auch zu pausieren und wichtige Sachen zu notieren. Pflichtanwesenheit gibt es nur selten. Es gibt Veranstaltungen due sehr anspruchsvoll sind und dann wieder welche wo man nur 3 Tage vor der Klausur lernen kann und trotzdem eine gute Note erhält. Bei manchen Klausuren ist man froh, dass man überhaupt besteht. Der Mathematikprof. ist wirklich toll. Die Dozenten erscheinen mur als sehr kompetent und an sich ist der Studienverlauf schon durchdacht. Die meisten Skripte werden online als pdf zur Verfügung gestellt. Es gibt kaum noch Kurse in denen man seine Skripte beim Lehrstuhl kaufen muss. Außerdem stellen auch einige Lehrstühle altklausuren und teilweise mit Lösungen zur Verfügung. Studentenorganisationen sind mit Vorsicht zu genießen. Es gibt durchaus nette Menschen dort, aber die meisten entpuppen sich im Nachhinein als "schlechte" Personen. Studiert man WiWi hat man nette Kommilitonen und so etwas wie eine Elbogenmentalität gibts nicht. Bei dem Studiengang IBS hingegen doch. Ich hatte selbst einige IBS-Kurse und spreche da aus Erfahrung. Diese Kommilitonen "halten sich für etwas besseres" im wahrsten Sinne des Wortes, nur weil ihr Studiengang sehr wenige Studierende zulässt. Nach einem Gespräch mit einem Mitarbeiter des Lehrstuhls Management, konnte er mir versichern dass ich mich gut entschieden habe nicht in den IBS Studiengang zu wechseln, da diese zwar viel uber Gesellschaften lernen, jedoch wenn es ums rechnerische, was im Master wichtig ist, geht null Ahnung haben. Wer ein Auslandssemester absolvieren möchte der kann sich freuen. Den die Uni hat ein großes Angebot an Partnerunis, sodass man keine (oder geringere) Studiengebuhren zahlen (muss). Natürlich muss man sich auf die Spitzenplatze bewerben und wird evtl nicht genommen. dafür kann man aber alternativen angeben, und da klappt es dann meistens. Die Prüfungskoordination ist eine Katastrophe. Die Termine sind teilweise am selben Tag zur selben Zeit (gilt für höhere Semester) und dann hat man wieder teilweise 2 Wochen lang nichts. An sich kann man die Uni trotzdem weiter empfehlen, sie ist zwar nicht perfekt aber auch nicht so schlecht. Es gibt durchaus schlimmeres.