Großer Massenstudiengang

Am anfang ist man einer unter vielen. Man muss sich für Übungen und Tutorien vorab anmelden. Meist sind die zu den "besten Zeiten" nach wenigen Minuten ausgebucht. Im laufe des Semesters besuchen aber immer weniger Studenten die Veranstaltungen, sodass an sich locker in eine reinsetzen kann, in der man nicht angemeldet ist. Für Veranstaltungen ohne anmeldung muss man ewig vorher da sein, um einen Platz zu bekommen (zb Recht 1, über 1000 studenten, zu stoßzeiten aber Tutorien in Räumen mit ca 50 Sitzplätzen)
Prüfungen sind das reinste Chaos. Man schreibt in Erlangen, am Flughafen, überall aber nicht direkt an der Uni. Manche Klausuren sind sehr anspruchsvoll, manche schafft man mit wenig aufwand. Für die Mitarbeiter vom Prüfungsamt ist freundlichkeit ein Fremdwort. Man findet gut Freunde, diese jedoch mehr in kleinen Veranstaltungen zb Sprachkursen. Vieles wird im 1. und 2. Semester augezeichnet, ab dem 3. dann weniger. Die Dozenten die ich bisher hatte waren alle sehr nett und hilfsbereit. Professoren scheinen auch nett zu sein, jedoch ist es schwer in Kontakt mit ihnen zu kommen, da fast alles über deren Mitarbeiter läuft.