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Schnittstelle zwischen Recht und Ökonomie
Anspruchsvolles Studium
Für Leute, die sowieso schon wissen, dass sie danach Jura weitermachen wollen ist dieser Weg super, da man nach dem Bachelor ins 5. Jurasemester einsteigen kann und einem durch den zusätzlichen Abschluss etwas Druck im Examen genommen wird.
Dennoch sollte man sich im Klaren sein, dass es sich um ein anspruchsvolles Studium handelt - zum einen muss man die klassischen Jurafächer beherrschen bei denen die Note den Lernaufwand oftmals nicht rechtfertigt und man sich schnell ungerecht behandelt fühlen kann. Zum anderen sind auch Grundlagenfächer aus VWL an der Tagesordnung , für welche es unerlässlich ist, ein grundlegendes Matheverständnis zu haben, oder zumindest den Willen, viel Zeit in diese Fächer zu investieren. Mathe A, Statistik und Mikro A haben es in sich. Das Onlinestudium hat das Ganze nicht unbedingt vereinfacht. Durch die Open-Book Klausuren musste man kaum Dinge auswendig lernen, vielfach bekam man Noten sogar geschenkt, weil Klausurlösungen schon im Vorhinein in AGs besprochen wurden oder frei im Internet zugänglich waren. Dagegen wirken die Präsenzklausuren in diesem Semester wie ein Stoß ins kalte Wasser, da nun auf einmal Kenntnisse aus den vorangegangenen Semestern auswendig gewusst werden müssen, da viele Fächer darauf aufbauen.
Die Studiengangskoordination, das CASTLE, ist bei der Studienplanung zwar schon hilfsbereit und freundlich, sagt aber an anderer Stelle, dass die Fächerkombinationen in bestimmten Semestern gar nicht zu schaffen sind und es auch kaum jemand in Regelstudienzeit schafft. Warum wird diese dann nicht einfach verlängert bzw. die Module anders verteilt? Es gibt auch Ehemaligenveranstaltungen bei denen über den weiteren Werdegang nach dem Bachelor berichtet wird, es ist jedoch schade, dass auch bei diesen Berichten fast ausschließlich Leute vorgestellt werden, die sich danach auf die ein oder andere Weise für ein Jurastudium entschieden haben. Ich hätte mich gefreut auch andere Anstöße zu bekommen, die zeigen, dass es nicht nur diesen einen Weg gibt.
Die Ausstattung der Uni ist definitiv ausbaufähig. Viele Gebäude sind gerade im Sanierungsprozess, wie die Mensa und das Uni-Hauptgebäude, das Juridicum, in dem sich eigentlich alles abspielt, ist jedoch alles andere als schön, die Stühle in den Hörsälen teilweise kaputt und es ist schade, dass der Hof so trist ist.
Ich würde mich nicht noch einmal für diesen Studiengang entscheiden, würde aber auch nicht grundsätzlich davon abraten. Man sollte sich lediglich über den hohen Aufwand und auch den grundsätzlich erhöhten Druck im Jura-Bereich im Klaren sein.
Dennoch sollte man sich im Klaren sein, dass es sich um ein anspruchsvolles Studium handelt - zum einen muss man die klassischen Jurafächer beherrschen bei denen die Note den Lernaufwand oftmals nicht rechtfertigt und man sich schnell ungerecht behandelt fühlen kann. Zum anderen sind auch Grundlagenfächer aus VWL an der Tagesordnung , für welche es unerlässlich ist, ein grundlegendes Matheverständnis zu haben, oder zumindest den Willen, viel Zeit in diese Fächer zu investieren. Mathe A, Statistik und Mikro A haben es in sich. Das Onlinestudium hat das Ganze nicht unbedingt vereinfacht. Durch die Open-Book Klausuren musste man kaum Dinge auswendig lernen, vielfach bekam man Noten sogar geschenkt, weil Klausurlösungen schon im Vorhinein in AGs besprochen wurden oder frei im Internet zugänglich waren. Dagegen wirken die Präsenzklausuren in diesem Semester wie ein Stoß ins kalte Wasser, da nun auf einmal Kenntnisse aus den vorangegangenen Semestern auswendig gewusst werden müssen, da viele Fächer darauf aufbauen.
Die Studiengangskoordination, das CASTLE, ist bei der Studienplanung zwar schon hilfsbereit und freundlich, sagt aber an anderer Stelle, dass die Fächerkombinationen in bestimmten Semestern gar nicht zu schaffen sind und es auch kaum jemand in Regelstudienzeit schafft. Warum wird diese dann nicht einfach verlängert bzw. die Module anders verteilt? Es gibt auch Ehemaligenveranstaltungen bei denen über den weiteren Werdegang nach dem Bachelor berichtet wird, es ist jedoch schade, dass auch bei diesen Berichten fast ausschließlich Leute vorgestellt werden, die sich danach auf die ein oder andere Weise für ein Jurastudium entschieden haben. Ich hätte mich gefreut auch andere Anstöße zu bekommen, die zeigen, dass es nicht nur diesen einen Weg gibt.
Die Ausstattung der Uni ist definitiv ausbaufähig. Viele Gebäude sind gerade im Sanierungsprozess, wie die Mensa und das Uni-Hauptgebäude, das Juridicum, in dem sich eigentlich alles abspielt, ist jedoch alles andere als schön, die Stühle in den Hörsälen teilweise kaputt und es ist schade, dass der Hof so trist ist.
Ich würde mich nicht noch einmal für diesen Studiengang entscheiden, würde aber auch nicht grundsätzlich davon abraten. Man sollte sich lediglich über den hohen Aufwand und auch den grundsätzlich erhöhten Druck im Jura-Bereich im Klaren sein.
- Zusatzqualifikation für ein Jurastudium, familiäre Studiengangsatmosphäre
- Hoher Lernaufwand, Kombination von zwei umfangreichen Fächern
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Online-Lehre hat grundsätzlich gut funktioniert, schade ist aber, dass die Vorlesungen in Zukunft nicht weiterhin hybrid gehalten werden. Wenn man eine Sache aus dieser Zeit mitnehmen kann, dann doch wohl, dass es im Krankheitsfall oder durch andere Umstände oft hilfreich ist, die Vorlesung auch mal von zuhause aus schauen zu können. Mehraufwand wäre dies kaum - das Equipment ist schließlich vorhanden.