Anspruchsvoll, abwechslungsreich und vielseitig

Das Studium ist recht anspruchsvoll, aber dadurch, dass viele verschiedene Themenbereiche abgedeckt werden, bleibt einiges sehr oberflächlich. Sicherlich kann man in einem Semester nicht ein ganzes Rechtsgebiet abdecken, jedoch bleiben manche Fragen auch ungeklärt.
Die Vielseitigkeit hat also sowohl eine positive, als auch eine negative Seite.
Wenn man immer am Ball bleibt, ist das Studium auf jeden Fall zu schaffen.
Einige Dozenten sind wirklich gut und man hat das Gefühl, dass sie wissen und verstehen, wovon sie reden. Leider gibt es aber auch genau so viele Dozenten, die dieses Wissen nicht vermitteln können und viele fragende Gesichter im Hörsaal zurück lassen.
Der Verlauf des Studiums ist gut durchdacht, vieles baut auf einander auf und durch das Fach "Fallstudien" ist ein praxisnahes Anwenden des Erlernten gegeben. Hier wird man zwar auch "ins kalte Wasser geschmissen", aber dadurch erarbeitet man sich viele Inhalte selbst, was wirklich positiv ist.
Plätze sind in der Regel ausreichend vorhanden. Es werden Seminare und Tutorien angeboten, die meistens auch in den Stundenplan zu integrieren sind.
Auf jeden Fall weiß man bereits nach dem ersten Semester, was unter "Selbststudium" zu verstehen ist.