Bezieht sich auf den Beitrag unter mir

Hallo zusammen,
ich schreibe diese Rezension nur, um den Beitrag, der unter mir steht zu kommentieren, da das Kommentieren von Beiträgen anscheinend nur Hochschulen selbst gestattet ist. Vorneweg muss ich sagen, dass ich auch kein absoluter Fan der FH bin, dass es oft, vor allem organisatorisch drunter und drüber geht und dass dieses Studium dem Studenten wirklich viel abverlangt.
Aber jetzt zur Rezension "Der größte Fehler meines Lebens" hier unter mir, die in meinen Augen eine absolute Frechheit ist.

1. Wie zum Teufel hast du ein (Fach-)Abitur von 2,7 hinbekommen, in deinem Text gibt es ja keinen Satz, in dem es nicht von, zum Teil haarsträubenden Fehlern wimmelt, ganz zu schweigen davon, dass die Art zu schreiben, der eines elfjährigen entspricht.

2. Was bitte hast du dir unter einem wirtschaftlichen/juristischem Studium vorgestellt? Ab und zu in die Vorlesungen bequemen und sonst nur saufen und Party? Dann hättest du wohl eher erstens einmal an eine Uni gehen sollen, da an einer FH der arbeitsauffwand vor allem während des Semesters um einiges höher ist, als der an der Uni, dafür ist der Stoff nicht so umfangreich; zum anderen hättest du gerade kein wirtschaftliches/juristisches Studium wählen sollen, sondern eher irgendetwas in Richtung Geisteswissenschaften, wo es vielleicht erst im dritten oder vierten Semester ein bisschen stressiger wird, wenn überhaupt (ohne Gewähr).

Ich folgere daraus, dass du dich weder ausreichend über dein "Wunschstudium" informiert hast, noch über die FH Mainz, auch wenn sie vielleicht die einzige FH war, die dich angenommen hat.
Und wenn du das erste Semester schon zeitaufwendig findest, dann rate ich dir nicht nur de FH zu wechseln, sondern den Studiengang, wenn nicht sogar das Studieren allgemein an den Nagel zu hängen. Die Hausarbeit im ersten Semester war bei uns zwar aufwendig aber vom Inhalt her total einfach, glaube nicht, dass sich das geändert hat. Und die Klausuren des ersten Semesters waren außer vielleicht bei WPR und BWL geschenkt (zudem kommt, dass wir einen grauenhaften BWL Professor hatten, der mittlerweile aber "gegangen wurde")

"Die Theorie ist extrem aufwendig" (Rechtschreibfehler ausgebügelt), was mit diesem Satz ausgedrückt werden soll lässt sich auch nur erahnen.
Und zum angesprochenen "System", dass nur die, die gut sind einen Abschluss bekommen und der Rest ausfliegt... Wie ist es denn sonst überall? Wird man in der Schule versetzt, wenn man schlechte Leistungen bringt? Bekommt man ein gutes Arbeitszeugnis, wenn man im Beruf schlecht war? Natürlich nicht, also greif dir erst einmal an die eigene Nase bevor du so einen Mist hier reinschreibst.

Die Rezension kommt ziemlich naiv rüber und in weinerlicher Art und Weise wird wird hier versucht die eigene Faulheit bzw. eigenes Unvermögen auf eine, zugegeben, nicht wirklich perfekte aber in keinem Fall so miserable FH wie hier beschrieben zu schieben.

Denk lieber mal drüber nach ob der größte Fehler deines Lebens, das Studienfach an dieser FH ist oder ob es studieren allgemein ist, die Module des ersten Semesters sind allesamt ein Witz in Sachen Umfang und Schwierigkeitsgrad im Gegensatz zu denen des dritten oder vierten Semesters und das ist nicht nur an dieser FH so, sondern überall, wenn du diese Arten (BWL,Jura,WIWI) der Studienrichtung einschlagen willst.

Vor allem die unten aufgeführten Pro- und Contra-Punkte zeigen noch einmal wie plump diese Rezension einfach ist , liest sich wie von einem meckernden und störrischen Kind, dessen Erwartungen nicht zu 100% erfüllt wurden und das jede noch so kleine Störung versucht in ein Argument gegen die FH zu verwenden ( "Man wird von Leuten an Infoständen angequatscht." Alles klar, lauf doch mal 100 Meter durch die Mainzer Uni und schau nach wie es da so ist..) Viel Spaß im weiteren Leben und vor allem in der Arbeitswelt, da gehts dann ganz schnell wieder zurück auf den Boden der Tatsachen.

Vielleicht solltest du erst einmal einen Rechtschreibkurs belegen, das ist ja eine einzige Zumutung den Text zu lesen. Und genau solche Leute wundern sich dann, dass sie schlechte Noten haben oder im Studium nicht mitkommen und suchen die Schuld bei anderen aber mal drauf kommen, dass man einfach nur zu schlecht ist und nicht das Zeug dazu hat zu studieren, das ist natürlich völlig absurd...

Leider kann heutzutage wohl wirklich jeder "Depp" seinen Mist öffentlich kundtun und dann kommt sowas dabei raus und der Betroffene kann nichts dagegen machen, ähnlich bei dem Fall des Arztes mit den "Akten in den Wäschekörben", der zur Zeit durch die Presse geht. Ist echt eine Schande. Bitte, niemand darf diesen geistigen Mist für voll nehmen, es ist dort lange nicht perfekt aber nicht schlechter als anderswo.

Cheers.