Anspruchsvoll, stressig und teilweise zumutend

Interessanter und umfassender Studiengang, welcher sehr fordernd ist und besonders in den ersten Semestern auch mit Schikane durch die Professoren gespickt ist. Viele Abgaben, Klausuren, Präsentationen, Exkursionen und Seminare werden nicht mit ECTS-Punkten belohnt, sondern werden einfach Abseits des regulären Stoffs verlangt, sind aber notwendig um an der Hochschule zum Bachelor zugelassen zu werden. Die Behandlung in diesen Seminaren ist unterirdisch. Die Lehrkräfte sind zum Teil unfair und gemein zu den Studenten, bspw. werden Lehrinhalte im vorhinein vom Dozenten für die Klausur ausgeschlossen, nur um dann genau diese Inhalte großzügig abzufragen. Die Studiengangsleitung zeigt sich stets solidarisch mit den Dozenten und verteidigt diese bei Kritik. Die organisatorische Leitung ist sehr schlecht und kommt in der Corona-Zeit stark an ihre Grenzen. Die verfügbaren Lernmittel, sowie das Onlinestudium und die Bibiliotheksöffnungszeiten sind unzureichend um ausreichend vorbereitet für die Klausuren zu sein. Zudem gehen Lehrveranstaltungen grundsätzlich über 3 Stunden, was viel zu viel Zeit in Anspruch nimmt und die Konzentrationsspanne überstrapaziert. Von diesen Veranstaltungen hat man meistens mehr als 2 am Tag, sodass man regelmäßig inklusive Tutorien von 8-18 Uhr mit ihnen beschäftigt ist. Der Lernaufwand ist - wie zu erwarten bei Rechtswissenschaften - enorm und gepaart mit den vielen Veranstaltungen, Abgaben und Präsentationen schwer zu bewältigen.