Überwiegend positiv

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Das Abstandsgebot ist hervorragend durch Markierungen an den Tischen bedacht worden. Gelüftet wird vorbildlichst. Im Bezug auf Corona fühlt man sich dort schon sicher. Leider ist dich die eher kalten Temperaturen in Hof das lüften mittels Öffnung des Fensters eine Zumutung für alle Studenten. Hier sollte nach 1,75 Jahren Pandemie auf jeden Fall eine andere Lösung gefunden worden sein: Luftfilter! Eine Argumentation dahingehend, dass diese ja womöglich nach überstehen der Corona Krise überflüssig werden würde, halte ich für unzulässig. Luftfilter werden auch für andere Infektionskrankheiten ihre Wirkung entfalten. Dies ist immer ein positiver Fortschritt, welcher nicht mangels Geld aufgehalten werden sollte. Es geht hierbei um die Gesundheit.
Nun - in der vierten Welle - soll zeitnah alles auf den Onlinebetrieb umgestellt werden. Gleichzeitig würde mir der landesweiten Einführung der 2G Regel das „Testzentrum“ der Hochschule eingestampft. Diesen Schritt kann ich nicht nachvollziehen. Nach so langer Zeit der Onlinelehre sollte den willigen Studierenden so lange wie möglich, die Möglichkeit gegeben werden die Vorlesungen auch in Präsenz zu erleben. Mit Aufrechterhaltung der Testmöglichkeit wäre einem Verschärfung auf 2G+ möglich gewesen und somit auch wieder eine Aufrechterhaltung der Präsenzlehre wahrscheinlich geworden.
Für die vorgesehenen Prüfungen wäre es allerdings wünschenswert mehr „Take at Home“ Klausuren anzubieten. Diese bieten - gerade im juristischen Arbeiten - eine realitätsnähere Bearbeitung der Fälle und vermeiden gleichzeitig die Ansammlung aller Studenten.