Viel Selbststudium

Wirtschaftsrecht - Business Law (LL.B.)

Studieninhalte

3.0
Dozenten

3.0
Lehrveranstaltungen

2.0
Ausstattung

1.0
Organisation

1.0
Literaturzugang

2.0
Digitales Studieren

2.0
Gesamtbewertung

2.0

Der Studiengang Wirtschaftsstrafrecht ist eine Mischung aus Jura und BWL.
Es werden pro Semester im Schnitt 7 Prüfungen geschrieben, die jedoch zu 80% aus 2-3 verschiedenen Modulen bestehen.

Leider ist der Studiengang äußerst unorganisiert und es wird viel Wert darauf gelegt die Inhalte der Vorlesungen mit Worten des Dozenten wiederzugeben- sprich es muss sehr viel auswendig gelernt werden. Finde ich persönlich sehr schade.

Die Prüfungstermine werden immer ca. 6 Wochen vor der Prüfungsphase veröffentlicht, welches dazu führen kann, dass sich die ein oder andere Prüfungen überlappt und man einige Veranstaltungen, in diesem Sinne, leider umsonst besucht hat für das Semester.

Hilfestellung bekommt man selten und man ist größtenteils auf sich komplett alleine gestellt.
Wenn man jedoch z.B. ein Gutachten erstellt hat, gibt es ab und zu freundliche Dozenten, die sich die Zeit nehmen, um es zu korrigieren.
Dies ist jedoch eine Ausnahme meiner Erfahrung nach.
Es gibt Tutorien, aber die Tutoren schauen immer von dem Lösungen ab und können einem bei Fragen leider nicht weiterhelfen. Auf Fragen wie z.B. „wieso muss das jetzt so geprüft werden?“ bekommt man die Antwort „ah ja, das steht so in der Lösung, ich hab keine Ahnung.“
Es gibt jedoch auch freundliche Tutoren, die sich viel Mühe geben und einem die Fragen, die man hat, beantworten können!

Wenn man jedoch von diesen ganzen Punkten absieht, ist der Studiengang sehr umfangreich und anspruchsvoll!
Es macht auch Spaß die Veranstaltungen zu besuchen, da man vieles dazulernt und die Module sehr abwechslungsreich sind.
Man findet Freunde, mit denen man gemeinsam die Studienzeit sowie die Prüfungsphase übersteht und mit denen man lernt.
Hätte ich von den „negativen“ Aspekten vor Antritt meines Studiums gehört, hätte ich es trotzdem studiert :)

Ich kann also jedem empfehlen, der sich zwischen Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissenschaften nicht entscheiden kann und der jetzt nicht unbedingt im Landgericht, Oberlandesgericht o.Ä. als Rechtsanwalt auftreten möchte, für den ist Wirtschaftsrecht der ideale Studiengang.

Man sichert sich auch einen gewissen Vorteil, durch diese Kombination von zwei Studiengängen und man hat auch ab dem 4. Semester die Möglichkeit sich zwischen 3 Schwerpunkten zu entscheiden.

Falls man sich zwischen den Schwerpunkten ebenfalls nicht entscheiden kann, kann man auch mehrere wählen. Jedoch werden nur die Noten der Module von einem Schwerpunkt mit in den Schnitt fließen, die anderen Module vom anderen Schwerpunkt bzw. von den anderen Schwerpunkten lediglich benotet.
Das hört sich alles sehr anstrengend an, ist es auch, aber am Ende lohnt es sich.
Man muss einfach nur an sich selbst glauben und nicht aufgeben.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.

Auch 75% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
Ich finde fast nie einen Parkplatz.

Auch 65% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz.
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.

Auch 47% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.

62% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.

Auch für 68% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.

83% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.

Auch 88% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.

Auch 88% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.

64% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.

60% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.

Auch 83% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.

Auch 82% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.

55% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
Das riesige Kursangebot finde ich super.

67% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.

44% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.

Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann

Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.

Auch 83% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.

60% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.