Vorheriger Bericht
Spannender Studiengang - exzellente Professor...
Fachlich einwandfreie und v. a. praxisnahe Lehre
Ich habe mein Studium Anfang 2020, also direkt mit Ausbruch der Pandemie gestartet. Deshalb als kurzer Disclamer, ich habe nur eine schriftliche Prüfung in Präsenz geschreiben, alle übrigen Prüfungen wurden digital abgehalten.
Die Lehre an der HSBI ist praxisnahe.
- Der Studienaufbau und die Modulprüfungen verlangen im Verlauf des Studiums einige Forschungen in Kooperation mit Kommilitonen durchzuführen. Konkret heißt das, dass wir mehrere Hausarbeiten als Kleingruppe (3-5 Personen) schreiben mussten. Dies ist zugegebener Maßen nicht einfach und hat zum Teil den Charakter einer Gruppenarbeit in der Schule. Insb. schwierig wird es, wenn Gruppenmitgleider unterschiedliche Leistungsniveus zeigen. Dies missfiel mir zunächst, jedoch erlernte ich instinktiv softskills, die sich bei so manchen Projekten im Job gut bezahlt machten.
- Dozenten versuchen nach Möglichkeit Beispiele aus der Wirtschaft oder Forschung aufzugreifen, um theorethische Konstrukte und Methodiken zu erklären. Die Beispiele aus der Forschung sind hierbei zumeist Experimente.
Das Studium ist eigeninitiativ.
- Die o. b. Gruppenprojekte verlangen Eigeninitiative von jedem Teammitgleid ab. Die Dozenten helfen wo Hilfe benötigt wird, jedoch war mein Eindruck, dass die Studierenden in erster Linie selbst in Denken kommen sollen.
Einen besonderen Fokus möchte ich hier auf die Module der Vertiefungsrichtung Marketing legen:
Die o. g. Punkte sind mir v. a. hier aufgefallen. Die lehrenden Dozenten versuchten praktikabel an Forschungsprojekte von uns Studierenden heranzugehen. D. h., dass ich bspw. nicht SPSS für Auswertungen nutzen musst, weil man das halt so macht, sondern das Programm nutzen konnte, dass im konkreten Fall am sinnigsten/einfachsten für die Auswertung (in meinem Fall jamovi).
Es wurde große Sorgfalt auf die Theorie und Methodik gelegt. Die Umsetzung an sich sollte keineswegs Lücken- oder Fehlerhaft sein, allerdings wollte man es uns nicht unnötig schwer machen.
In den Modulen erhielten wir nicht nur fachliches Wissen, sondern entwickelten auch ein allg. Verständnis für Herangehensweisen in der Arbeitswelt. Die o. g. Softskills im Bereich der Projektarbeit sind hier nur ein Beispiel. Mir bliebt noch stark in Erinnerung, dass unerwartete oder negative Ergebnisse z. B. einer Marktforschung zumeist nicht so negativ sind, wie man im ersten Moment vermutet. So wurden wir in derlei Situationen dazu angehalten lateral zu denken. Mit fiel zudem auf, dass wir Ergebnisse in konkrete und relevante Implikationen übersetzen sollten. Diese denkweise hilft ungemein, bei Evaluationsaufgaben im Job, für die man mit dem Studium wirklich bestens qualifiziert ist.
Die Lehre an der HSBI ist praxisnahe.
- Der Studienaufbau und die Modulprüfungen verlangen im Verlauf des Studiums einige Forschungen in Kooperation mit Kommilitonen durchzuführen. Konkret heißt das, dass wir mehrere Hausarbeiten als Kleingruppe (3-5 Personen) schreiben mussten. Dies ist zugegebener Maßen nicht einfach und hat zum Teil den Charakter einer Gruppenarbeit in der Schule. Insb. schwierig wird es, wenn Gruppenmitgleider unterschiedliche Leistungsniveus zeigen. Dies missfiel mir zunächst, jedoch erlernte ich instinktiv softskills, die sich bei so manchen Projekten im Job gut bezahlt machten.
- Dozenten versuchen nach Möglichkeit Beispiele aus der Wirtschaft oder Forschung aufzugreifen, um theorethische Konstrukte und Methodiken zu erklären. Die Beispiele aus der Forschung sind hierbei zumeist Experimente.
Das Studium ist eigeninitiativ.
- Die o. b. Gruppenprojekte verlangen Eigeninitiative von jedem Teammitgleid ab. Die Dozenten helfen wo Hilfe benötigt wird, jedoch war mein Eindruck, dass die Studierenden in erster Linie selbst in Denken kommen sollen.
Einen besonderen Fokus möchte ich hier auf die Module der Vertiefungsrichtung Marketing legen:
Die o. g. Punkte sind mir v. a. hier aufgefallen. Die lehrenden Dozenten versuchten praktikabel an Forschungsprojekte von uns Studierenden heranzugehen. D. h., dass ich bspw. nicht SPSS für Auswertungen nutzen musst, weil man das halt so macht, sondern das Programm nutzen konnte, dass im konkreten Fall am sinnigsten/einfachsten für die Auswertung (in meinem Fall jamovi).
Es wurde große Sorgfalt auf die Theorie und Methodik gelegt. Die Umsetzung an sich sollte keineswegs Lücken- oder Fehlerhaft sein, allerdings wollte man es uns nicht unnötig schwer machen.
In den Modulen erhielten wir nicht nur fachliches Wissen, sondern entwickelten auch ein allg. Verständnis für Herangehensweisen in der Arbeitswelt. Die o. g. Softskills im Bereich der Projektarbeit sind hier nur ein Beispiel. Mir bliebt noch stark in Erinnerung, dass unerwartete oder negative Ergebnisse z. B. einer Marktforschung zumeist nicht so negativ sind, wie man im ersten Moment vermutet. So wurden wir in derlei Situationen dazu angehalten lateral zu denken. Mit fiel zudem auf, dass wir Ergebnisse in konkrete und relevante Implikationen übersetzen sollten. Diese denkweise hilft ungemein, bei Evaluationsaufgaben im Job, für die man mit dem Studium wirklich bestens qualifiziert ist.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Praxisnähe, Hilfsbereitsschaft der Lehrpersonen, schnelle Korrespondenz, fachliche Kompetenz, Interaktivität
- UX Design der Hochschulseite, wenig Berührungspunkte zu anderen Studiengängen außerhalb von BWL, vereinzelt unstrukturierte Lehrkräfte
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Offen gesagt ist das UX Design der internen wie externen Hochschulseite ziemlich schlecht (eine Ausnahme bilden hierbei die Seiten des Gestaltungsbereichs).
Ansonsten ist die Hoschule digital gut auufgestellt. In jedem Raum sind Beamer installiert und mein ganzes Studium habe ich kein Papier gebraucht.
Die meisten Dozenten sind technisch sehr fit und es werden digitale Tools wie Miro genutzt.
Wichtige Dokumente sind über die Webseite aufzurufen, jedoch teils etwas versteckt.
In allen Modulen außer einem werden Vorlesungsfolien und Materialien (Aufgaben, Bücher, teils Skripte) online hochgeladen. Es gibt auch Gruppen für Studierende, die werden aber eher nicht genutzt, hierfür kommt eher WhatsApp ins Spiel.
Nach der Pandemie gab es in manchen Modulen die Möglichkeit sich online zuzuschalten, z. B. wenn man krank war. Dies obliegt aber den Dozenten.
Die Dozenten sind über Telefon oder E-Mail zu erreichen. Der übliche Weg ist über E-Mail und eine Antwort erfolgt im Schnitt binnen eines Tages.
Ansonsten ist die Hoschule digital gut auufgestellt. In jedem Raum sind Beamer installiert und mein ganzes Studium habe ich kein Papier gebraucht.
Die meisten Dozenten sind technisch sehr fit und es werden digitale Tools wie Miro genutzt.
Wichtige Dokumente sind über die Webseite aufzurufen, jedoch teils etwas versteckt.
In allen Modulen außer einem werden Vorlesungsfolien und Materialien (Aufgaben, Bücher, teils Skripte) online hochgeladen. Es gibt auch Gruppen für Studierende, die werden aber eher nicht genutzt, hierfür kommt eher WhatsApp ins Spiel.
Nach der Pandemie gab es in manchen Modulen die Möglichkeit sich online zuzuschalten, z. B. wenn man krank war. Dies obliegt aber den Dozenten.
Die Dozenten sind über Telefon oder E-Mail zu erreichen. Der übliche Weg ist über E-Mail und eine Antwort erfolgt im Schnitt binnen eines Tages.