Vorheriger Bericht
Als „Wipäd“ hat man es nicht leicht
Auch Corona bremst uns WiPäds nicht aus!
An dieser Stelle möchte ich kurz auf den Studiengang an sich eingehen. Mein ausführlicher Erfahrungsbericht zur aktuellen Coronasituation folgt im Anschluss.
Nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung und Dualem BWL-Studium habe ich mich damals bewusst für den Studiengang Wirtschaftspädagogik entschieden, da ich ins Lehramt möchte. Jedoch war mir klar, dass ich eher weniger mit jüngeren Kindern oder Jugendlichen sondern viel mehr mit jungen Erwachsenen Arbeiten möchte. Aufgrund meiner eigenen kaufmännischen Ausbildung kam ich so auf den Studiengang Wirtschaftspädagogik. Dass es noch andere Möglichkeiten gibt, wie es nach dem Abschluss des Wirtschaftspädagogikstudiums weiter gehen kann (Wirtschaft, Öffentliche Verwaltung) erfuhr ich erst im Laufe des Studiums.
Dennoch war für mich alles auf das Lehramt ausgerichtet, sodass mein Erfahrungsbericht auch eher in diese Richtung geht. Noch im Bachelor hat man nur bedingt die Möglichkeit, seine Lerninhalte aktiv mitzugestalten (in kleinerem Rahmen geht das jedoch bereits im Bachelor). Ab dem Master sieht das aber ganz anders aus. Ich konnte meine Lerninhalte fast komplett frei auswählen, sodass ich mich stark auf solche konzentrierte, die mein späteres Wirken als Lehrperson unterstützen würden. Hierbei sind besonders die HR-Module zu empfehlen, da diese sehr spannend sind. Doch auch im Wahlfach (bei mir Germanistik) gab es viele spannende Seminare, die als angehende Lehrkraft sehr hilfreich waren. In meinem Schulpraktikum, welches ein Bestandteil des Studiums ist (im Bachelor 2 Wochen, im Master 2x 4 Wochen) konnte ich tatsächlich einige Inhalte aus dem Studium anwenden und in meinen Unterricht einfließen lassen, sodass ich direkt einen Praxisbezug herstellen konnte. Damit machte das weitere Lernen zurück an der Uni auch besonders viel Spaß, da ich die Relevanz der Lerninhalte besser verstand.
Die Uni Mannheim an sich habe ich bisher als sehr zuverlässig und gut organisiert (vor allem im Vergleich zu manch anderer Uni/Hochschule) erlebt. Außerdem fühle ich mich immer sehr gut unterstützt und beraten, wenn im Laufe des Studiums Fragen aufkamen (meistens organisatorischer Natur).
Die Profs sind in all meinen Bereichen sehr gut und im Vergleich exzellent bewertet. Die Wirtschaftspädagogik an der Uni Mannheim ist mit insgesamt 5 Lehrstühlen sehr stark besetzt. Die BWL an der Uni Mannheim ist weltweit bekannt und deutschlandweit am besten geranked. Zur Germanistik ist zu sagen, dass bis 2013 der allseits bekannte Duden-Verlags in Mannheim ansässig war. Außerdem befindet sich in Mannheim das IDS (Leibniz-Institut für Deutsche Sprache), wodurch die Germanistik ebenfalls von sehr renommierten Profs vertreten wird.
Alles in allem kann ich daher nur sagen, dass ich glücklich bin, dass ich mich für die Uni Mannheim und den Studiengang Wirtschaftspädagogik entschieden habe, um ein Lehrer an einer beruflichen Schule zu werden.
Nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung und Dualem BWL-Studium habe ich mich damals bewusst für den Studiengang Wirtschaftspädagogik entschieden, da ich ins Lehramt möchte. Jedoch war mir klar, dass ich eher weniger mit jüngeren Kindern oder Jugendlichen sondern viel mehr mit jungen Erwachsenen Arbeiten möchte. Aufgrund meiner eigenen kaufmännischen Ausbildung kam ich so auf den Studiengang Wirtschaftspädagogik. Dass es noch andere Möglichkeiten gibt, wie es nach dem Abschluss des Wirtschaftspädagogikstudiums weiter gehen kann (Wirtschaft, Öffentliche Verwaltung) erfuhr ich erst im Laufe des Studiums.
Dennoch war für mich alles auf das Lehramt ausgerichtet, sodass mein Erfahrungsbericht auch eher in diese Richtung geht. Noch im Bachelor hat man nur bedingt die Möglichkeit, seine Lerninhalte aktiv mitzugestalten (in kleinerem Rahmen geht das jedoch bereits im Bachelor). Ab dem Master sieht das aber ganz anders aus. Ich konnte meine Lerninhalte fast komplett frei auswählen, sodass ich mich stark auf solche konzentrierte, die mein späteres Wirken als Lehrperson unterstützen würden. Hierbei sind besonders die HR-Module zu empfehlen, da diese sehr spannend sind. Doch auch im Wahlfach (bei mir Germanistik) gab es viele spannende Seminare, die als angehende Lehrkraft sehr hilfreich waren. In meinem Schulpraktikum, welches ein Bestandteil des Studiums ist (im Bachelor 2 Wochen, im Master 2x 4 Wochen) konnte ich tatsächlich einige Inhalte aus dem Studium anwenden und in meinen Unterricht einfließen lassen, sodass ich direkt einen Praxisbezug herstellen konnte. Damit machte das weitere Lernen zurück an der Uni auch besonders viel Spaß, da ich die Relevanz der Lerninhalte besser verstand.
Die Uni Mannheim an sich habe ich bisher als sehr zuverlässig und gut organisiert (vor allem im Vergleich zu manch anderer Uni/Hochschule) erlebt. Außerdem fühle ich mich immer sehr gut unterstützt und beraten, wenn im Laufe des Studiums Fragen aufkamen (meistens organisatorischer Natur).
Die Profs sind in all meinen Bereichen sehr gut und im Vergleich exzellent bewertet. Die Wirtschaftspädagogik an der Uni Mannheim ist mit insgesamt 5 Lehrstühlen sehr stark besetzt. Die BWL an der Uni Mannheim ist weltweit bekannt und deutschlandweit am besten geranked. Zur Germanistik ist zu sagen, dass bis 2013 der allseits bekannte Duden-Verlags in Mannheim ansässig war. Außerdem befindet sich in Mannheim das IDS (Leibniz-Institut für Deutsche Sprache), wodurch die Germanistik ebenfalls von sehr renommierten Profs vertreten wird.
Alles in allem kann ich daher nur sagen, dass ich glücklich bin, dass ich mich für die Uni Mannheim und den Studiengang Wirtschaftspädagogik entschieden habe, um ein Lehrer an einer beruflichen Schule zu werden.
- Sehr viele Möglichkeiten nach dem Abschluss (Schule, Wirtschaft, Öffentliche Verwaltung)
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Seit letztem Jahr spielt die Welt verrückt und alles ist nicht mehr, wie es war. Gerade uns Studis hat es als eine der ersten erwischt, was in der Gesellschaft leider oftmals unbemerkt bleibt. Beispielsweise gibt es aufgrund eines Mangels an geeigneten Nebenjobs auch finanzielle Sorgen, sodass der Umzug zurück ins Elternhaus in einigen Fällen unabwendbar ist. Wenigstens die Lehre musste schnellstmöglich umgestellt werden, um einen erfolgreichen Abschluss ohne großartige Verlängerung zu garantieren.
Glücklicherweise kann ich sagen, dass das die Uni Mannheim und insbesondere der Studiengang Wirtschaftspädagogik sehr gut gelöst hat. Sehr schnell wurden die Vorlesungen, Seminare, Tutorien etc. mittels digitaler Lösungen umgesetzt. Auf diese Weise war und ist es allen möglich, das Studium in Regelstudienzeit abzuschließen.
Von Seiten der Uni gibt es in regelmäßigen Abständen Updates zum aktuellen Stand und Gesprächsangebote mit den Profs und Verantwortlichen. Auch die Fachschaft trägt dazu bei, dass das Studileben zumindest in digitaler Form möglich ist, indem Bierpongturniere, Stammtische, Spieleabende usw. online angeboten werden. Auf diese Weise kommt man doch noch in den Kontakt mit den KommilitonInnen und hat soziale Kontakte. Dennoch freue ich mich, wenn wir uns endlich alle mal in Präsenz treffen können.
Die universitären Veranstaltungen werden auch sehr gut umgesetzt, sodass bei mir alle Profs online live-Sessions anboten, aber in einigen Fällen auch die Aufzeichnung der Vorlesungen, sodass man flexibler in seiner Zeitgestaltung war. Jeder Prof ist immer erreichbar und nimmt in begründeten Fällen auch immer Rücksicht auf die aktuelle Situation. Der Workload hat sich aus meiner Sicht nicht erhöht, sondern lediglich verändert. Gerade die Prüfungsleistungen mussten natürlich angepasst werden, was aber sehr gut gelang. Eine open-Book-Klausur hat natürlich ganz andere Ansprüche als eine Klausur, bei der man keine Hilfsmittel einsetzen darf. So liegt der Fokus bei den Open-Book-Klausuren eher auf Transferaufgaben. Einige Profs laden aber auch Beispielaufgaben hoch oder besprechen diese in den Sitzungen, sodass man weiß, was einen ungefähr erwarten wird.
Auch die ganzen organisatorischen Dinge, wie das Einreichen von Praktikumsnachweisen usw., werden digital angeboten, sodass es letztlich sogar deutlich einfacher und schneller als zuvor in Präsenz geht. Auch generell bei der Anrechnung von Praktika kommen uns die Profs sehr entgegen und akzeptierten vieles bzw. helfen uns stark dabei, dass wir Praktikumsplätze finden können.
Eine weitere Sorge bereitete mir das Schulpraktikum im Januar, welches online stattfinden musste. Doch auch hierbei habe ich aus eigener Erfahrung sowie über Erfahrungsberichte von KommilitonInnen mitbekommen, dass alles gut ablief und jeder sein Praktikum absolvieren konnte, wenn dies gewünscht war. Andere verschoben jedoch auch bewusst das Praktikum auf eine spätere Studiumsphase, um das Praktikum in Präsenz absolvieren zu können. Auch hier war die Uni sehr flexibel.
Alles in allem bin ich sehr froh, dass das an der Uni Mannheim in der Wirtschaftspädagogik so gut läuft, vor allem wenn ich lese, was teilweise an anderen Unis oder in anderen Studiengängen so geschieht.
Glücklicherweise kann ich sagen, dass das die Uni Mannheim und insbesondere der Studiengang Wirtschaftspädagogik sehr gut gelöst hat. Sehr schnell wurden die Vorlesungen, Seminare, Tutorien etc. mittels digitaler Lösungen umgesetzt. Auf diese Weise war und ist es allen möglich, das Studium in Regelstudienzeit abzuschließen.
Von Seiten der Uni gibt es in regelmäßigen Abständen Updates zum aktuellen Stand und Gesprächsangebote mit den Profs und Verantwortlichen. Auch die Fachschaft trägt dazu bei, dass das Studileben zumindest in digitaler Form möglich ist, indem Bierpongturniere, Stammtische, Spieleabende usw. online angeboten werden. Auf diese Weise kommt man doch noch in den Kontakt mit den KommilitonInnen und hat soziale Kontakte. Dennoch freue ich mich, wenn wir uns endlich alle mal in Präsenz treffen können.
Die universitären Veranstaltungen werden auch sehr gut umgesetzt, sodass bei mir alle Profs online live-Sessions anboten, aber in einigen Fällen auch die Aufzeichnung der Vorlesungen, sodass man flexibler in seiner Zeitgestaltung war. Jeder Prof ist immer erreichbar und nimmt in begründeten Fällen auch immer Rücksicht auf die aktuelle Situation. Der Workload hat sich aus meiner Sicht nicht erhöht, sondern lediglich verändert. Gerade die Prüfungsleistungen mussten natürlich angepasst werden, was aber sehr gut gelang. Eine open-Book-Klausur hat natürlich ganz andere Ansprüche als eine Klausur, bei der man keine Hilfsmittel einsetzen darf. So liegt der Fokus bei den Open-Book-Klausuren eher auf Transferaufgaben. Einige Profs laden aber auch Beispielaufgaben hoch oder besprechen diese in den Sitzungen, sodass man weiß, was einen ungefähr erwarten wird.
Auch die ganzen organisatorischen Dinge, wie das Einreichen von Praktikumsnachweisen usw., werden digital angeboten, sodass es letztlich sogar deutlich einfacher und schneller als zuvor in Präsenz geht. Auch generell bei der Anrechnung von Praktika kommen uns die Profs sehr entgegen und akzeptierten vieles bzw. helfen uns stark dabei, dass wir Praktikumsplätze finden können.
Eine weitere Sorge bereitete mir das Schulpraktikum im Januar, welches online stattfinden musste. Doch auch hierbei habe ich aus eigener Erfahrung sowie über Erfahrungsberichte von KommilitonInnen mitbekommen, dass alles gut ablief und jeder sein Praktikum absolvieren konnte, wenn dies gewünscht war. Andere verschoben jedoch auch bewusst das Praktikum auf eine spätere Studiumsphase, um das Praktikum in Präsenz absolvieren zu können. Auch hier war die Uni sehr flexibel.
Alles in allem bin ich sehr froh, dass das an der Uni Mannheim in der Wirtschaftspädagogik so gut läuft, vor allem wenn ich lese, was teilweise an anderen Unis oder in anderen Studiengängen so geschieht.
Marcel hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 100% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 90% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 75% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 63% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 75% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 56% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.50% meiner Kommilitonen haben hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 100% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.63% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.57% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.83% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.56% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 57% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 89% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.50% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.57% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 71% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.50% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.