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Organisation
Wirtschaftswissenschaften "light"
Ich habe dieses Fach von 2015 bis 2018 studiert. Man belegt zu 90 % diesselben Vorlesungen wie die WiWis. Im Gegensatz zu anderen Hochschulen, wo es einen stärken Pädagogik-Anteil von einer eigenen Fakultät gibt, beschränkt sich der WiPäd-Teil auf nur 4 Veranstaltungen im gesamten Studium.
Zum Wirtschafts-Teil:
Hier sind die Vorlesungen sehr überfüllt, da - wie gesagt - mit den WIWis studiert wird. Ein Unterrichtsgespräch oder persönlicher Kontakt findet kaum statt. Dafür werden Online-Angebote ausführlich und intensiv genutzt und bei Bedarf findet man meistens wissenschaftliche Mitarbeiter, die einem weiterhelfen. Viele reden vom abschreckend hohen Mathe-Anteil. Ich hatte 3 Punkte im Mathe-Grundkurs und bin trotzdem mitgekommen. Uni-Mathe ist nochmal ganz anders als Schule und man kann einen komplett anderen Zugang dazu finden. :)
Was mich etwas irritiert hat, war dass der Anspruch und die Inhalte der gleichen Module von Semester zu Semester, besonders in Modulen mit hohem CP-Anteil (Mathe, Statistik, Mikro, Makro) extrem geschwankt hat. Tutoren, die im Semester davor mit sehr guten Noten bestanden haben, konnten mir bei Fragen teilweise nicht weiterhelfen, weil sie die Inhalte in ihrer Vorlesung gar nicht behandelt hatten und (Zitat) - "keine Lust hatten, sich da jetzt selber noch mal reinzuarbeiten". Natürlich ist es nicht in allen Veranstaltungen so, aber es ist mir bei einigen halt aufgefallen.
Großes Plus ist ein eigenes, von Studenten betriebenes Forum, mit dem man sich über anonym über Studieninhalte austauschen kann und sich besonders in der Klausurenphase gegenseitig unter die Arme gegriffen wird.
Der Campus ist schön und besonders im Sommer angenehm zum draußen abhängen. Etwas schade finde ich, dass wir als Bachelor-Studenten die schönen Seminarräume im RuW und edlen Hörsaale im HoF, bis auf ein Tutorium in einem Modul, kaum nutzen, da sie für Doktoranden und Forschungskollegien vorbehalten sind.
Zu den Wirtschaftspädagogik-Modulen:
Hier gibt es 4 an der Zahl.
"Grundlagen der Wirtschaftspädagogik" macht man im 2. Semester. Hier sitzen teilweise auch Leute aus dem Master, Erziehungswissenschaften und WiWi-Studenten, die dieses Fach als "Wahlpflichtmodul" belegen. Der Inhalt ist leider sehr trocken und auf sturres Auswendig-Lernen in Hinblick auf die Abschlussklausur ausgleegt, so dass meine Motivation für mein Studienfach leider dadurch erstmal etwas abgenommen hat.
Im 4.Semester belegt man dann "Bedingungen und Strukturen beruflicher Bildung". Das Modul ist viel besser aufgebaut, man lernt interessante Einblicke aus de Lehr-Lern-Forschung und Beispiele aus dem Alltag. Die Veranstaltung ist mit ca 42 Studenten pro Semester auch nicht so überfüllt und es herrscht eine intime, fast schon familiäre Atmosphäre. Durch dieses Modul habe ich den Spaß an Wirtschaftspädagogik gewonnen.
Im 5. Semester belegt man dann "Fragen des Unterrichts und der Unterweisung", was allerdings auch nur 14-tägig ist und von den meisten eher spärlich besucht wurde. Im Anschluss macht man in den Ferien ein 3-wöchiges Praktikum an der Berufschule, was aber wenig neue Einblicke brachte, da die Schüler größenteils kaum jünger waren als ich, einige sogar älter.
Im 6. Semester hat man dann noch "Qualitative und Quantitative Methoden der Berufsforschung", wo man aber eher Formalia bzgl. wissenschaftlichen Arbeitens lernt, was nicht schlecht ist, da man in dem Semester auch die Bachelorarbeit anfertigt.
Insgesamt war ich sehr zufrieden mit meinem Studium. Ich fand es allerdings etwass schade, dass der Pädagogik-Teil so kurz kam und wir sogesehen letzlich eine lediglich leicht abspeckte Version von Wirtschaftswissenschaften studiert haben.
Das ändert sich aber, wenn der Master kommt und man mehrere Vorlesungen im kleinen, familären Kreis der WiPäd-Abteilung belegen kann.
Zum Wirtschafts-Teil:
Hier sind die Vorlesungen sehr überfüllt, da - wie gesagt - mit den WIWis studiert wird. Ein Unterrichtsgespräch oder persönlicher Kontakt findet kaum statt. Dafür werden Online-Angebote ausführlich und intensiv genutzt und bei Bedarf findet man meistens wissenschaftliche Mitarbeiter, die einem weiterhelfen. Viele reden vom abschreckend hohen Mathe-Anteil. Ich hatte 3 Punkte im Mathe-Grundkurs und bin trotzdem mitgekommen. Uni-Mathe ist nochmal ganz anders als Schule und man kann einen komplett anderen Zugang dazu finden. :)
Was mich etwas irritiert hat, war dass der Anspruch und die Inhalte der gleichen Module von Semester zu Semester, besonders in Modulen mit hohem CP-Anteil (Mathe, Statistik, Mikro, Makro) extrem geschwankt hat. Tutoren, die im Semester davor mit sehr guten Noten bestanden haben, konnten mir bei Fragen teilweise nicht weiterhelfen, weil sie die Inhalte in ihrer Vorlesung gar nicht behandelt hatten und (Zitat) - "keine Lust hatten, sich da jetzt selber noch mal reinzuarbeiten". Natürlich ist es nicht in allen Veranstaltungen so, aber es ist mir bei einigen halt aufgefallen.
Großes Plus ist ein eigenes, von Studenten betriebenes Forum, mit dem man sich über anonym über Studieninhalte austauschen kann und sich besonders in der Klausurenphase gegenseitig unter die Arme gegriffen wird.
Der Campus ist schön und besonders im Sommer angenehm zum draußen abhängen. Etwas schade finde ich, dass wir als Bachelor-Studenten die schönen Seminarräume im RuW und edlen Hörsaale im HoF, bis auf ein Tutorium in einem Modul, kaum nutzen, da sie für Doktoranden und Forschungskollegien vorbehalten sind.
Zu den Wirtschaftspädagogik-Modulen:
Hier gibt es 4 an der Zahl.
"Grundlagen der Wirtschaftspädagogik" macht man im 2. Semester. Hier sitzen teilweise auch Leute aus dem Master, Erziehungswissenschaften und WiWi-Studenten, die dieses Fach als "Wahlpflichtmodul" belegen. Der Inhalt ist leider sehr trocken und auf sturres Auswendig-Lernen in Hinblick auf die Abschlussklausur ausgleegt, so dass meine Motivation für mein Studienfach leider dadurch erstmal etwas abgenommen hat.
Im 4.Semester belegt man dann "Bedingungen und Strukturen beruflicher Bildung". Das Modul ist viel besser aufgebaut, man lernt interessante Einblicke aus de Lehr-Lern-Forschung und Beispiele aus dem Alltag. Die Veranstaltung ist mit ca 42 Studenten pro Semester auch nicht so überfüllt und es herrscht eine intime, fast schon familiäre Atmosphäre. Durch dieses Modul habe ich den Spaß an Wirtschaftspädagogik gewonnen.
Im 5. Semester belegt man dann "Fragen des Unterrichts und der Unterweisung", was allerdings auch nur 14-tägig ist und von den meisten eher spärlich besucht wurde. Im Anschluss macht man in den Ferien ein 3-wöchiges Praktikum an der Berufschule, was aber wenig neue Einblicke brachte, da die Schüler größenteils kaum jünger waren als ich, einige sogar älter.
Im 6. Semester hat man dann noch "Qualitative und Quantitative Methoden der Berufsforschung", wo man aber eher Formalia bzgl. wissenschaftlichen Arbeitens lernt, was nicht schlecht ist, da man in dem Semester auch die Bachelorarbeit anfertigt.
Insgesamt war ich sehr zufrieden mit meinem Studium. Ich fand es allerdings etwass schade, dass der Pädagogik-Teil so kurz kam und wir sogesehen letzlich eine lediglich leicht abspeckte Version von Wirtschaftswissenschaften studiert haben.
Das ändert sich aber, wenn der Master kommt und man mehrere Vorlesungen im kleinen, familären Kreis der WiPäd-Abteilung belegen kann.
- Campus, Wissenschaftliche Mitarbeiter, Online-Angebote
- Extreme Schwankungen in densselben Modulen je nach Prof, kaum Pädagogik-Vorlesungen
Yuliya hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.83% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.63% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt. -
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 80% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig. -
Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.Auch 75% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung. -
Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.54% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten. -
Ich finde unseren Campus sehr schön.Auch 100% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön. -
Ich finde, an unserer Hochschule herrscht eine Ellbogengesellschaft.56% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 60% meiner Kommilitonen war es eher schwer, Anschluss zu finden. -
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 71% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 100% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.Auch 83% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.60% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig. -
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 70% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt. -
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 89% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.56% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut. -
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 63% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 67% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen. -
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 50% meiner Kommilitonen lernen meist alleine. -
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 78% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen. -
StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen! -
Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben. -
Festivals sind nichts für mich.50% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.