Vorheriger Bericht
Top Studiengang
Zähigkeit siegt hier
Jetzt wo mein Studium sich dem Ende neigt wollte ich mal meine langen Erfahrungen an der Technischen Hochschule Ingolstadt teilen.
Für das Grundstudium gab es einen Schlagsatz der jeden begleitet hat: "Überleben ist alles". Das Grundstudium als ich begann zu studieren war extrem schwer. Selbst Experten auf Ihrem Gebiet müssen hart arbeiten um Fächer wie "Ingenieurmathematik", "Konstruktion" oder "Rechnungswesen" zu überstehen. Schafft man das Grundstudium hat man meiner Ansicht nach knapp 50 % der Intensität überstanden. Wer durch das Grundstudium der THI durchkommt, der ist äußerst stark. Die Kommunikation mit den Dozenten ist im Grundstudium der große Matchwinner. Dabei ist es äußerst dienlich, dass ein großer Teil der Dozenten sehr nahbar sind und man sogar kurze Gespräche in Kantine, Campus oder im Hochschulgebäude führen kann. Prinzipiell ist dieser Status Quo der größte Pluspunkt der THI. Wer sich für ein Studium an der THI entscheidet für den ist es essentiell Kontakt zu den Dozenten zu haben durch Sprechstunden oder auch nach Vorlesungen. Besonders hervorhebenswert im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen sind dabei Prof. Ruppert und Prof. Moll.
Ab dem weiterführenden Studienabschnitt gilt der Schlagsatz: "Jetzt zeigt es sich wer du sein willst.". Quo Vadis heißt es im lateinischen. Wer will, der kann hier gut abschneiden. Die größte Schwierigkeit steckt allerdings in der schieren Menge der Pflichtmodule. Das müsste verschlankt werden. Auch viele Fächer wie zum Beispiel Wirtschaftsinformatik sind in ihrem Bestehen völlig überaltert und werden dem Stand der neuen Zeit nicht ansatzweise gerecht.
So viel zum Studiengang. Der reine Studiengang schneidet dabei besser ab als das was man über die Hochschule sagen muss.
Das Online-Studium kann man getrost als lächerlich in der Organisation beschreiben. Keine einheitliche Plattform, anstattdessen benutzen vereinzelte Dozenten Teams, manche Zoom, manche machen luden nur Videos im Moodle Portal hoch und manche sogar verwendeten in meiner Zeit sogar Discord. Auch bei Online-Prüfungen gab es keine einheitliche Lösung. Man muss sich jederzeit anpassen. Vorteilhaft wäre eine einheitliche Nutzung von Teams, da dieses Tool mittlerweile auch Standard in den meisten Industrien ist.
Die Bibliothek hat sich im Laufe meines Studiums strukturell verschlechtert. Das liegt primär daran dass die Hochschule eine Bibliothek besitzt die auf die Anzahl der Studierenden ausgerichtet ist wie es sie vor einigen Jahren mal war. Allerdings wächst die Hochschule gezielt an und wie einem Kind welchem die Schuhe zu klein werden ist diese Bibliothek mittlerweile zu klein. Das führte mittlerweile sogar dazu dass man sich in Time-Slots anmelden musste um einen Sitzplatz zu bekommen. Ein bisschen wie Mallorca Pool-Urlaub, aber für eine Hochschule unwürdig und völlig realitätsfern. Sollte man also mit viel Glück einen der begehrten Plätze bekommen in der Bibliothek, weil man daheim nicht lernen kann, dann wartet ein großer geräumiger Schreibtisch auf einen. Das ist sehr zu loben. Auch Steckdosen sind in ausreichender Menge vorhanden. Das miteinander Lernen zwischen den Studenten ist dabei auch der Schlüssel soziale Kontakte über Studienganggrenzen hinweg zu bekommen.
Das Essen in der Mensa ist Preis/Leistung auf einem guten Niveau. Durch Wasserspender ist es des weiteren jederzeit möglich sein Wasser auch aufzufüllen selbst wenn die Automaten mal leer sein sollten.
Das an der THI angeschlossene Cafe "Reimanns" bietet dazu zur Rush-Time einen gemütlichen Rückzugsort.
Alles in allem muss man für die THI geschaffen sein damit sie einen nicht schafft. Wer zäh ist und sich Mühe gibt kann unabhängig der Voraussetzungen hier Erfolg haben.
Für das Grundstudium gab es einen Schlagsatz der jeden begleitet hat: "Überleben ist alles". Das Grundstudium als ich begann zu studieren war extrem schwer. Selbst Experten auf Ihrem Gebiet müssen hart arbeiten um Fächer wie "Ingenieurmathematik", "Konstruktion" oder "Rechnungswesen" zu überstehen. Schafft man das Grundstudium hat man meiner Ansicht nach knapp 50 % der Intensität überstanden. Wer durch das Grundstudium der THI durchkommt, der ist äußerst stark. Die Kommunikation mit den Dozenten ist im Grundstudium der große Matchwinner. Dabei ist es äußerst dienlich, dass ein großer Teil der Dozenten sehr nahbar sind und man sogar kurze Gespräche in Kantine, Campus oder im Hochschulgebäude führen kann. Prinzipiell ist dieser Status Quo der größte Pluspunkt der THI. Wer sich für ein Studium an der THI entscheidet für den ist es essentiell Kontakt zu den Dozenten zu haben durch Sprechstunden oder auch nach Vorlesungen. Besonders hervorhebenswert im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen sind dabei Prof. Ruppert und Prof. Moll.
Ab dem weiterführenden Studienabschnitt gilt der Schlagsatz: "Jetzt zeigt es sich wer du sein willst.". Quo Vadis heißt es im lateinischen. Wer will, der kann hier gut abschneiden. Die größte Schwierigkeit steckt allerdings in der schieren Menge der Pflichtmodule. Das müsste verschlankt werden. Auch viele Fächer wie zum Beispiel Wirtschaftsinformatik sind in ihrem Bestehen völlig überaltert und werden dem Stand der neuen Zeit nicht ansatzweise gerecht.
So viel zum Studiengang. Der reine Studiengang schneidet dabei besser ab als das was man über die Hochschule sagen muss.
Das Online-Studium kann man getrost als lächerlich in der Organisation beschreiben. Keine einheitliche Plattform, anstattdessen benutzen vereinzelte Dozenten Teams, manche Zoom, manche machen luden nur Videos im Moodle Portal hoch und manche sogar verwendeten in meiner Zeit sogar Discord. Auch bei Online-Prüfungen gab es keine einheitliche Lösung. Man muss sich jederzeit anpassen. Vorteilhaft wäre eine einheitliche Nutzung von Teams, da dieses Tool mittlerweile auch Standard in den meisten Industrien ist.
Die Bibliothek hat sich im Laufe meines Studiums strukturell verschlechtert. Das liegt primär daran dass die Hochschule eine Bibliothek besitzt die auf die Anzahl der Studierenden ausgerichtet ist wie es sie vor einigen Jahren mal war. Allerdings wächst die Hochschule gezielt an und wie einem Kind welchem die Schuhe zu klein werden ist diese Bibliothek mittlerweile zu klein. Das führte mittlerweile sogar dazu dass man sich in Time-Slots anmelden musste um einen Sitzplatz zu bekommen. Ein bisschen wie Mallorca Pool-Urlaub, aber für eine Hochschule unwürdig und völlig realitätsfern. Sollte man also mit viel Glück einen der begehrten Plätze bekommen in der Bibliothek, weil man daheim nicht lernen kann, dann wartet ein großer geräumiger Schreibtisch auf einen. Das ist sehr zu loben. Auch Steckdosen sind in ausreichender Menge vorhanden. Das miteinander Lernen zwischen den Studenten ist dabei auch der Schlüssel soziale Kontakte über Studienganggrenzen hinweg zu bekommen.
Das Essen in der Mensa ist Preis/Leistung auf einem guten Niveau. Durch Wasserspender ist es des weiteren jederzeit möglich sein Wasser auch aufzufüllen selbst wenn die Automaten mal leer sein sollten.
Das an der THI angeschlossene Cafe "Reimanns" bietet dazu zur Rush-Time einen gemütlichen Rückzugsort.
Alles in allem muss man für die THI geschaffen sein damit sie einen nicht schafft. Wer zäh ist und sich Mühe gibt kann unabhängig der Voraussetzungen hier Erfolg haben.
- Nahbare Dozenten
- Das Online-Studium und die Bibliothek
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Sehr reaktionär. Viele Entscheidungen widersprechen sich. Ein lernen von vergangenen Fehlern ist nicht zu erkennen.
Großer Vorteil: Sicherheitsdienst schafft es Stichprobenartig Missachtungen gegen die Mindestanforderungen (Maskenpflicht) zu vermeiden.
Abstand wird groß geschrieben, aber das Ausstellen eines digitalen Ausweises/ Nachweises für die Prüfungen zum Einhalten der 3G Regel nicht vorhanden. Anstatt dessen Schlange stehen am Servicecenter. Ob das der Pandemie dient?
Großer Vorteil: Sicherheitsdienst schafft es Stichprobenartig Missachtungen gegen die Mindestanforderungen (Maskenpflicht) zu vermeiden.
Abstand wird groß geschrieben, aber das Ausstellen eines digitalen Ausweises/ Nachweises für die Prüfungen zum Einhalten der 3G Regel nicht vorhanden. Anstatt dessen Schlange stehen am Servicecenter. Ob das der Pandemie dient?
Michael hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.63% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.67% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.68% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.52% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Ich ekel mich vor den Toiletten an meiner Hochschule.54% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.60% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 48% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.73% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 48% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.41% meiner Kommilitonen fahren manchmal mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.43% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.63% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 67% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 70% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.49% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann58% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 41% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.65% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
Kommentar der Hochschule