Absolvent 2024

Name: Absolvent 2024
Item: Wirtschaftsinformatik
Rating: 2.43
Author: Max

Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)

Studieninhalte

3.0
Dozenten

4.0
Lehrveranstaltungen

3.0
Ausstattung

1.0
Organisation

1.0
Literaturzugang

4.0
Digitales Studieren

1.0
Gesamtbewertung

2.4

Ich habe dieses Jahr meinen Abschluss gemacht, als ich 2020 angefangen habe, wurde die NAK an vielen Stellen sehr gut bewertet, Studierende an der NAK waren glücklich und ich habe mein Studium motiviert beginnen können. Leider hat sich die Realität etwas anders dargestellt. Für das erste Semester 2021 und die Probleme, die für eine Präsenz-Hochschule aus der Pandemie entstanden sind, kann die NAK nur wenig. Die Lehre via Zoom war okay und lief weitestgehend vernünftig ab. Die Klausuren am Ende des Semesters waren da schon eine andere Nummer. Die Notwendigkeit sich aus mehreren Winkeln filmen zu müssen, gepaart mit offenen Mikrofonen und Dozenten, die gerne Open Book Klausuren stellen wollten, allerdings keine Ahnung hatten, wie man diese fair und vernünftig stellt, haben mich und viele meiner Kommilitonen vor eine Herausforderung gestellt. Besonders ärgerlich dabei: Es war die erste Klausurenphase und somit auch der erste Eindruck davon, wie Klausuren an der NAK ablaufen werden. Statt den Studierenden ein gewisses Maß an Vertrauen entgegen zu bringen, wurde leider auf Überwachung gesetzt.. Sei´s drum, ich hab alles bestanden und konnte entspannt weitermachen. Die kommenden 2 Semester waren irgendwo zwischen Online und Präsenzlehre und einige Dozenten ließen raushängen, dass sie diese hybride Geschichte ganz ätzend finden. Die Chancen wurden ganz klar nicht erkannt und es wurde lieber gemeckert.
Dann trat mein ganz persönlicher Endboss (keine Sorge - ich hab im Erstversuch bestanden) auf: Ein Dozent, der eine weniger gute Vorlesung gehalten hat und auf sein schlechtes Lehr-EV mit "Das kann ja wohl nicht euer Ernst sein, wenn da jetzt niemand Stellung zu bezieht, nehme ich das nicht ernst" reagierte. Cool der Dozent kriegt ein schlechtes Lehr-EV und will danach mit viel Druck rausfinden, wer die 15 Leute waren, die ihn knapp mit ausreichend bewertet haben. So weit - so Nordakademie. Schön wars dann, den gleichen Mann im wohl einflussreichsten Fach des Studiums (8 ECTS) wieder zu sehen. Fehlerkultur wird hier wirklich groß geschrieben.

Besonders schön war auch, dass ich eine Transferleistung nicht bestanden habe, mein Unternehmen ein Zweitgutachter bezahlt hat und die NAK dieses gänzlich ignorierte. Oder als ein Dozent während der laufenden Vorlesung die Hochschule wechselte, dann ein anderer Dozent, der 4/5 Zenturien unterrichtete, die Klausur gestellt und korrigiert hat und die einzige Zenturie, die nicht vom Klausur-stellenden Prof. unterrichtet wurde, im Durchschnitt 1,3 Notenpunkte (3,7 statt 2,4) schlechter war - sinngemäße Antwort der NAK: "Ja is halt irgendwo euer Problem, vielleicht seid ihr einfach dümmer".

Ansonsten war das Studium eher langweilig, die wirklich guten Dozenten sind gegangen. Die schlechteren sind geblieben und statt sich um die Ausstattung am Campus zu kümmern, hat die NAK lieber ein BMX Image Video gedreht.

gute Dozenten, Studierende sorgen überwiegend für gute Stimmung
Kursangebot, Ausstattung, Seminare, Kommunikation mit den Studierenden, fehlende Fehlerkultur

Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt? Ein Moodle gibt es, die Kursqualität ist stark schwankend. Wieso es für 3000-3500€ pro Semester keinen Mindeststandard gibt verstehe ich allerdings nicht.

Der Rest ist ähnlich wie an anderen Hochschulen.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.

70% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.

Auch 80% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.

Auch 100% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.

57% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.

Auch 79% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.

Auch für 86% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.

60% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
Ich wohne in meiner eigenen Bude.

47% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
Die Wohnungssuche war echt schwierig.

47% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.

67% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.

Auch 60% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.

50% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.

82% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.

Auch 92% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.

59% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.

Auch 75% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.

44% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.

Auch 55% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien nicht in den Urlaub.