Von Startschwierigkeiten bis zum Erfolg

Am Anfang war es zunächst ziemlich schwierig sich in den Unialltag zu integrieren und sich an alle Abläufe zu gewöhnen. Die Umstellung im Vergleich zum Schulalltag war schon ziemlich groß. Die Tatsache, sich von nun an um alles selbst kümmern zu müssen und selbst drauf zu achten, keine Fristen zu verpassen, war manchmal nicht leicht. Gerade im 1. Semester war das Niveau der Veranstaltungen meiner Meinung nach schon sehr hoch und anspruchsvoll und es fiel zunächst schwer, sich an dieses Niveau anzupassen bzw. neu zu "lernen" wie man richtig lernt und sich auf die Prüfungen vorbereitet. Die Dozenten waren durchaus kompetent, dennoch finde ich, dass man manchmal mehr beim Urprung hätte anfangen sollen, als direkt schon am Anfang in die Materie einzusteigen. Ein weiteres Problem war, dass offensichtlich bei der Erstellung der Stundenpläne bzw bei der Raumeinteilung niemand beachtet hatte, wie viele Personen wir in unserem Studiengang waren. Obwohl man teilweise 40 Minuten vor Beginn der Veranstaltung im entsprechenden Raum war, waren trotzdem schon alle Plätze besetzt. An dieser Stelle hätte ich mir eine bessere Organisation gewünscht. Letztendlich kann ich aber sagen, dass ich mich jetzt im 4. Semester endgültig an den Alltag in der Uni gewöhnt habe und sozusagen angekommen bin. Ich fühle mich sehr wohl, auch was das ganze Campusleben an sich betrifft und würde weder die Uni noch meinen Studiengang wechseln wollen.