Gut durchgeplant, solange nichts schiefgeht

Der Studiengang ist ziemlich klar strukturiert und koordiniert. Die Module sind größtenteils gut zu bestehen und werden thematisch von den Professor*innen und Dozent*innen meistens gut erklärt. Einige Module sind natürlich sehr theoretisch und demnach durchaus komplex, man muss also einen erheblichen Eigenaufwand aufbringen. Somit gibt es in jedem Semester Wochen, in denen man ziemlich gestresst ist, da dann die Lehrenden aus mehreren Modulen gleichzeitig einiges verlangen. Auch vom Umfang mancher Vorlesungen wird man gerade in der Prüfungszeit an seine Grenzen gebracht, da ohne spezielle Eingrenzung 200 Seiten Skript auswendig gelernt werden müssen.
Die größten Probleme stellen jedoch eher organisatorische Angelegenheiten dar. Sobald man in einem Semester zwei von sechs Modulen nicht besteht, kommt es in den folgenden Semestern zu Terminüberschneidungen bezüglich Vorlesungszeiten und Prüfungsterminen, um diese Module zu wiederholen. Die Hilfestellung in solchen Fällen durch die Studiengangskoordinatorin ist dafür aber ausgezeichnet.