Professorenabhängig

Das Studium ist anders. Anders als Schule. Anders als eine Ausbildung. Ja, einfach anders als alles was man vor Beginn je erlebt hat. Auf einmal ist man ganz auf sich alleine gestellt. Studienorganisation, Anmeldungen zu Klausuren und Teilnahme an Lehrveranstaltungen. Für alles ist man selbst verantwortlich. Das ist prinzipiell auch gut, ist man doch endlich erwachsen und meist von zu Hause ausgezogen.
Hochmotiviert setzt man sich am Anfang des Semesters (meistens nur am Anfang des Studiums) in alle Vorlesung und schon nach einer Woche merkt man die erste Ernüchterung. Mindestens die Hälfte der Professoren hat zwar enorm viel Ahnung von ihrem Gebot, sind aber unfähig dieses interessant zu lehren. Sie determiniert vorne am Pult und lesen ihre seid 20 Jahren gleichgebliebenen Folien vor. Langweilig, und schon ertappt man sich, zu gewissen Vorlesungen nicht mehr zu gehen.
Zum Glück gibt es ja auch die gegenteilige Situation, ab und an schafft es ein Professor oder Dozent, seine Lehrinhaltr attraktiv und zu gleich anspruchsvoll zu lehren.