Ein sehr wissenschaftslastiger Studiengang

Umweltwissenschaften (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    3.0
  • Gesamtbewertung
    3.8
Der Studiengang baut auf naturwissenschaftlichen Grundlagen auf und bietet unterschiedlichst Möglichkeiten der Spezialisierung von Ökologie (Tierökologie, Botanik, Marine Ökologie), Geologie (Bodenkunde, Meeressedimente und Hydrologie), Chemie ( Vor allem im Marinen Bereich), Physik/Ozeanographie und Modellierung. Dabei sollte man sich dem bewusst sein, dass das Studium viele unterschiedliche Pfade zulässt, es daher aber für die einzelnen Fachgebiete nicht so viele Module gibt (ist zumindest mein Eindruck verglichen mit anderen Unis). Wenn man sich also noch nicht ganz sicher ist in welche Richtung es genau gehen soll, verschafft der Bachelor Umweltwissenschaften in Oldenburg einen guten Einblick, weshalb auch die Wahl des Bachelorarbeitsthema/ Pflichtpraktikums in einem weiten Spektrum geschehen kann.

Man sollte sich aber bewusst machen, dass es sich bei dem Studium um einen Wissenschafts-Studiengang an einer Universität handelt (Ich glaube viele sind sich dem nicht so ganz bewusst), heißt man wird auch vor allem auf wissenschaftliches Arbeiten vorbereitet. Mir persönlich war nach der Schule gar nicht genau klar was die Unterschiede zwischen den diversen Grünen Studiengängen sind, die so angeboten werden, für Oldenburg habe ich mich dann entschieden, da es eine so schöne Stadt ist und die Entfernung passte. Nun habe ich folgende Erkenntnisse gewonnen: Wenn man an Forschung interessiert ist, wissenschaftliches Arbeiten lernen möchte und vor allem auch in den Umweltwissenschaften forschen möchte sollte man auf jeden Fall an eine Universität gehen. Dafür ist Oldenburg gerade was den marinen Bereich angeht eine sehr gute Wahl. Weiß man schon vorher, dass man eher praxisorientierter ist, statt wissenschaftlichen Berichten nach dem Vorgehen Probennahme-> Ergebnispräsentation-> Auswertung/Diskussion lieber Hausarbeiten schreibt, die den Wissensstand zu einem Thema zusammenfassen und auch eine praktischere Arbeit draußen oder in der Planungsrichtung anstrebt, dann empfehle ich zum einen nicht unbedingt eine Wissenschaft zu studieren, zum anderen vielleicht eher an eine Hochschule zu gehen. Dort finden meist mehr Lehreinheiten wie Tier-/Pflanzenbestimmungsübungen, Exkursionen etc. statt.

Zudem sollte man sich bewusst sein, dass die berufliche Laufbahn im Umweltbereich meist auf die Forschung, Umweltbildung oder die Arbeit im Planungsbüro hinaus läuft.

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.1
Jelte , 10.04.2024 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
3.4
Mara , 16.03.2024 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
3.6
Elina , 07.03.2024 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
4.3
Lina , 17.02.2024 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
4.7
Doreen , 16.02.2024 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
4.6
Lotte , 03.02.2024 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
4.1
Svenja , 01.02.2024 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
3.7
Pia , 24.01.2024 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
4.4
Maria , 12.12.2023 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
4.3
Clara , 03.12.2023 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)

Über Anonym

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Studienbeginn: 2019
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Oldenburg - Campus Haarentor
  • Schulabschluss: Abitur
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 17.10.2021
  • Veröffentlicht am: 20.10.2021