Großes Modulangebot und viel Praxis

Der Studiengang zeichnet sich besonders durch seine vielen Wahlmöglichkeiten aus. Egal ob du an Mariner Biologie, Landschaftsökologie, Umweltchemie oder Umweltmodellierung interessiert bist. Hier kommt echt jeder auf seine Kosten. Man kann sich ausprobieren, sich in eine Fachrichtung verlieben und beim nächsten Modul merken das ein anderer Bereich eigentlich noch viel besser zu einem passt. Die Kommunikation mit den Lehrenden funktioniert meistens sehr gut (Es gibt immer kleine Ausnahmen) und auch die innerstudentische Organisation ist super. Es gibt einen sehr aktiven Fachschaftsrat, der bei Problemen immer zur Verfügung steht.
In den ersten zwei Semestern muss man ein wenig Durchhaltevermögen zeigen, um die Pflichtmodule zu überstehen. Aber auch Statistik ist irgendwann überwunden. Danach wird es besser (viel besser, du kannst dann machen was du willst)…
Der Professionalisierungsbereich der Uni gibt auch die Möglichkeit mal in andere Bereiche hinein zu schnuppern. Du kannst einen Sprachkurs belegen, Politikseminare besuchen oder dich im journalistischen Schreiben üben. Such dir was aus. Ich kann es nur weiter empfehlen und freue mich schon auf meine nächste Exkursion. Davon gibt es nämlich einige. Es geht ins Watt, umliegende Moore oder wer es etwas exotischer will auch nach Italien, Dänemark oder Indonesien.