Interessantes Studium mit viel Auswahl

Wenn man durch die ersten zwei Semester Grundausbildung durch ist, hat man eine Vielzahl von Wahlmöglichkeiten, die einem offen stehen. Neben einer fachlichen Spezialisierung auf einen der Teilbereiche (Bio, Modellierung, Physik, Chemie, Planung) ist auch eine breite Aufstellung möglich. Aber auch die ersten beiden Semester sind nicht schlimm, arbeitsintensiv, ja, aber die Dozenten sind auch hier bemüht einen bestmöglich durch die Klausuren zu bringen. Danach folgt ein sehr forschungsorientiertes Studium mit viel Freilandarbeit und wunderbaren Praktika (u.a. auch auf den Forschungsschiffen des ICBM), das mir immer sehr viel Spaß gemacht hat. I.d.R. erfolgt die Vergabe der begrenzten Praktikumsplätze sehr fair, so dass jeder innerhalb der Regelstudienzeit auch die Sachen machen kann, die er möchte.
Die Dozenten reden im Normalfall auf Augenhöhe mit ihren Studenten, was das Klima sehr angenehm macht. Großer Vorteil dabei sind die kleineren Gruppen, die ab dem dritten Semester aufgrund der verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten entstehen. Man ist nicht nur eine Nummer unter 200 Leuten, sondern wird erkannt und wenn man es gut anstellt, auch z.B. für Praktikumsstellen außerhalb der Uni weiterempfohlen. Klar, gibt es unter den Dozenten auch solche, die vielleicht nicht unbedingt für die Lehre geeignet sind und nur wegen der Forschung an die Uni kamen, aber die sind zum Glück in der Minderheit und es gibt einige ganz wunderbare, die voll und ganz in ihrer Lehrtätigkeit aufgehen.