Top Kommilitonen und Campusleben

Insgesamt kann ich den Studiengang weiterempfehlen, allerdings gibt es ein paar Dinge die verbessert werden oder bei der Wahl des Studiengang beachtet werden sollten:

- der Studiengang ist eindeutig ein interdisziplinärer Studiengang. Das heißt, dass auch aus allen Disziplinen Fächer unterrichtet und belegt werde müssen. Es müssen zum Beispiel viele Module zum Thema Transdisziplinarität belegt werden, in denen die Studenten selbstständig ein Projekt planen und gestalten sollen. Die Umsetzung ist allerdings schwierig und das Konzept dieses Moduls fragwürdig.
- Da wie gesagt aus vielen Bereichen Module belegt werden müssen ist eine eigene Schwerpunktsetzung des Studiengangs nur bedingt in den letzten Semestern möglich. (Auch wegen des Leuphana Semesters am Anfang). Allerdings ist die Auswahl in den einzelnen Richtungen, z.B. Management oder Politik, oder Chemie, Ökologie, Physik, nicht sonderlich groß. Dadurch kann man am Ende des Studiengangs das Gefühl bekommen von keiner Richtung genug zu wissen. Dies sollte man beachten und evtl. Kurse zusätzlich schon zu Beginn wählen.
- Für Umweltwissenschaftler die gerne nur Humanwissenschaftlich oder nur Naturwissenschaftlich studieren wollen ist dieser Studiengang nicht zu empfehlen.
- Es gab viele Änderungen während ich studiert habe, wodurch viel Unsicherheiten bezüglich Pflichtmodule bestanden und manche Kurse nicht mehr angeboten wurden.

Trotz allem würde ich den Studiengang weiterempfehlen, wenn man sich der Einschränkungen bewusst ist, da das Campusleben und auch die Kommilitonen sehr nett und hilfsbereit sind. Auch die Dozenten sind kompetent und hilfsbereit.