Umweltingenieurwesen (B.Sc.)

Der lerninhalt in studium ist so vielseitig wie kein anderes mir bekanntes, dies kann negativ aber auch positiv gesehen werden, im master vertieft man dann die grundalgen in ein paar gebieten die einem im bachelor eher gefallen haben. Vor allen die bekanntschaft mit programmieren gibt sehr breite jobmöglichkeiten in der zukunft.

Das Studium ist vor allem im ersten Jahr sehr mathelastig und dementsprechend tendenziell anstrengend. Da es keine Aufnahmeprüfung gibt, fungiert die Mathe VO mit der Übung als Knock-out-Exams, die viele nicht schaffen. Auch Baumechanik ist für nicht-HTLer sehr anspruchsvoll, mit einem HTL Abschluss hat man also dicher einen Vorteil. Nach den ersten zwei Semestern ist das Studium verhältnismäßig gut machbar.

Ich bin jetzt am Fertigwerden mit dem Stuidum und habe im ersten Jahrgang begonnen. Mir hat das Studium sehr gut gefallen, nur ist es insofern noch ausbaubar dass ich eventuell ein paar Fächer in Wahlmodule geben würde. Es gibt Grundlagen von sehr vielen Bereichen die ein/eine jede/r Umweltingenieur/in braucht, aber weil es so breitgefächert ist, sind manche spezifischeren Fächer nicht für jede/n relevant.

Im Studium Umweltingenieurwesen finden meist Lehrveranstaltung interfakultär statt, sprich mit anderen Studiengänge gemeinsam (meistens Bauingenieurwesen). Dementsprechend sind dann auch in den Hörsälen oft nicht ausreichend Plätze und die Lehrveranstaltung wird auf 2 Hörsäle aufgeteilt und für den 2. Wird gestreamt. Das Konzept findet so statt bis nicht mehr alle zu den Lehrveranstaltungen kommen und die Studierenden in einen Hörsaal passen.