Chaotische Abläufe, aber gute Vorlesungen

Die Ansprüche sind von Veranstaltung zu Veranstaltung sehr verschieden, dennoch finde ich, dass man den Tourismus grob kennen lernt. Die Dozenten haben alle langjährige Erfahrung aus der Branche und können somit praxisnah vermitteln. Man lernt gute Theorie, es fehlt jetzt doch die Einbindung in die Praxis, wie zB Reservierungssysteme kennenlernen.
Bei der Auswahl von Seminaren und Wahlpflichtmodulen bricht jedes mal der Server zusammen und leider kann man am Ende auch nicht mehr das Fach tauschen, auch wenn man IT-bedingt den Kurs nicht wählen konnte.
Ansonsten ist die FH topmodern und top ausgestattet. Ich fühle mich dort sehr wohl. Jeder Dozent lädt seine Skripte und Arbeitsmaterialien auf einer Internetplattform hoch, sodass man den Vorlesungen mit den Ausdrucken vor sich gut folgen kann.
Der Studiengang ist schon sehr BWL lastig, das ist aber von vorne rein klar. Dennoch scheitern viele in den ersten beiden Semestern an den BWL Fächern. Klar ist jedoch, dass es erst ab dem 3. so richtig touristisch und somit auch so richtig interessant wird. Hat man die ersten beiden Semester erst einmal "überstanden" fängt das Studium auch an richtig Spaß zu machen.