Klein - aber oho. Familie ist alles

Wenn man nach Wernigerode kommt, weiß man, dass man an eine kleine Fachhochschule kommt, die aber keinesfalls zu verachten ist. Es wird wohl kaum Vorlesungen geben, wo man sich mit 700 Kommilitonen in einem zu kleinen Raum drängelt.
Normalerweise sind die Kurse 10 bis 70 Leute stark. Es ist also immer Zeit, Fragen zu stellen- Diskussionen mit den Dozenten sind erwünscht.
Dadurch, dass die Hochschule und der Campus sehr klein und familiär sind, besteht eine enge Bindung zwischen Kommilitonen verschiedener Semester und Studienrichtungen, aber auch zu den Professoren. Regelmäßig findet ein Stammtisch statt, um den Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden zu fördern.

Der allgemein gute Ruf der Hochschule sowie derjenige der Dozenten macht das Studieren hier sehr angenehm. Die Regelstudienzeit umfasst zwei Semester, die nicht für das reine Studium gedacht sind, sondern auch für Zeit im Ausland und im Praktikum.
Nach Beendigung des Studiums hat man im Regelfall also nicht nur viel theoretisches Wissen gesammelt, sondern auch praktische Erfahrung erlangen können.