Man ist wieder in der Schule....

Ich mag mein Studium, selbst wenn der Anfang echt hart und dröge ist.
Man lernt viele interessante Sachen und die meisten Dozenten sind wirklich gut und auch gut zu folgen, man schläft also nicht ein sondern kann sich beteiligen und häufig auch einmal lachen.
Was mich stört ist jedoch, dass keine freie Entscheidungsgewalt hat, wann man was macht. Man hat einen Stundenplan und man muss diesem folgen. Klar man hat somit auch immer genug Plätze für jeden, aber man wird so mit der Möglichkeit beraubt seinen Stundenplan selbst zu gestalten und vielleicht neben bei etwas anderes auszuprobieren.
Dazu kommt auch leider dass wir in unsere Gruppenveranstaltungen eine 100% Regel haben, was bedeutet dass man nicht fehlen darf ohne Attest. Heißt für die jenigen, die sich das Studium selbstfinanzieren müssen wird es schwer bis zu unmöglich ohne Schulden rauszukommen.

So etwas bringt natürlich auch Vorteile: man muss sich keine Gedanken machen, wann man was schreiben muss, damit man ins höhere Semester gestuft wird, man kann schon ein Semester vorher sich anschauen, was man in dem nächsten macht und sich darauf vorbereiten und man ist immer mit den gleichen Leuten zusammen und kann mit denen über genau die gleichen Dinge diskutieren und sich aufregen.


Mir gefällt mein Studium auch wenn es wie Schule ist :)