Veterinärmedizin (Staatsexamen)

Auch wenn manchmal nicht genug platz im hörsaal ist und man oft nicht weiß, wie man das alles lernen soll, ist es doch das tollste, was man studieren kann. Ich meine, wer kann schon in seinen pausen zu ein paar kälbern gehen und die streicheln oder einem hund helfen wieder gesund zu werden. Bei wem sonst laufen unieigene katzen im hörsaal rum oder leute bringen vogelküken mit in die vorlesung?...Erfahrungsbericht weiterlesen

Veterinärmedizin ist einer der anspruchvollsten und umfangreichsten Studiengänge, den man sich aussuchen kann. Die Lehrinhalte gehen weit über die "klassische Veterinärmedizin" hinaus - nicht nur Propädeutik, Chirurgie und Innere - nein man wird auch umfassend in Hinsicht auf landwirtschaftliche Belange (Tierhaltung, Tierernährung einschl. Primärproduktion) ausgebildet und auch "prophylaktische Humanmedizin" (Lebensmittelhygiene) wird großgeschrieben.

Die jeweiligen Dozenten sind i.d.R. Spezialisten auf ihrem Gebiet, nur selten wird eine Vorlesungsreihe ausschließlich von...Erfahrungsbericht weiterlesen

"Ich will Tieren helfen!" - Jeder wird schnell feststellen, dass diese Motivation im Studium der Veterinärmedizin unzureichend ist, denn es wird sehr anstrengend. Kleine Prüfungen im gesamten Semester. Dann die vorlesungsfreie Zeit - die großen Prüfungen und am besten noch gleich ein paar Praktika, damit auch ja keine freie Woche übrig bleibt.

Die Beurteilung der Prüfungen ist dabei alles andere als fair. Jeder Professor hat sein eigenes Fachgebiet,...Erfahrungsbericht weiterlesen

Man muss auch entspannen können, die Dozenten sind teilweise sehr launisch, aber meistens bemüht, uns etwas beizubringen. Der Anspruch der Lehrveranstaltungen ist sehr hoch, genauso wie das Lernpensum. Die Kompetenz der Dozenten ist vorhanden. der Studienverlauf wirkt teilweise sehr unstrukturiert, v.a. die Themenverteilung. Die Plätze reichen vollkommen aus, die Lernmittel sind der aktuellen Lage angepasst.