Vorheriger Bericht
Informatik mit mehr Bezug zur Hardware
Hohes Engagement, aber auch hoher Druck
Dass man bei einem Studium an einer Universität ein anspruchsvolles Programm erwarten kann, sollte jedem klar sein. Allerdings habe ich schon zu Beginn meines Studiums von vielen Studierenden gehört, dass der Studienverlauf, mit seinen 6 Semestern in der Regelstudienzeit, einfach viel zu straff ist. Selbst die Besten Studierenden kommen mit der schieren Masse an Arbeit die damit einher geht nicht klar und entscheiden sich daher für eine Verlängerung ihres Studiums um minimal 2 Semester.
Der Anspruch des Studiums an sich ist wie zu erwarten war sehr groß. Es ist eine Menge Eigeninitiative gefragt, allerdings wird es in so gut wie keiner Veranstaltung unfair was die geforderten Werte anbelangt und wenn doch dann wird bis zum nächsten Semester nachgebessert.
Die Kompetenz der Dozenten ist sehr durchwachsen. Die Einen sind sehr engagiert und geben sich Mühe jeden mitzunehmen und niemanden sich selbst zu überlassen, allerdings gibt es natürlich auch Dozenten die ein Mindestmaß an Arbeit in ihre Vorbereitung stecken und somit sehr monoton und oftmals auch nicht mehr zeitgemäß sind. Der Großteil besteht allerdings aus den engagierteren Dozenten.
Der technische Stand ist teilweise wirklich sehr mager, was man von einer Universität dieses Formats nicht erwartet. Teilweise ist man froh wenn die Arbeitsutensilien noch funktionieren und wenn dann sind sie so schwerfällig in der Bedienung, dass es schon ein Handicap bei der Arbeit mit Ebendiesen ist.
Die Räumlichkeiten sind leider auch nicht besonders schön. Was weniger an der Optik, als vielmehr an der Ausstattung liegt. Im Winter hat man die Wahl zwischen zugigen Hallen oder einem Aufenthaltsraum dem ziemlich muffig und stickig ist. Dadurch ist ein längerer Aufenthalt in der Uni oftmals nicht sehr angenehm, weshalb man sich dann doch eher entscheidet Zuhause weiterzuarbeiten.
Die Arbeit und Kommunikation mit dem Prüfungsamt und dem Servicecenter würde ich im allgemeinen als gut bezeichnen. Es wird oftmals nicht nur der Student gesehen, sondern auch die Person mit ihren Problemen dahinter.
Auch wenn es teilweise sehr unorganisiert und einfach nicht so ist wie man sich eine Universität mit ihren vielen Möglichkeiten vorstellt, würde ich mich dennoch immer wieder für die Leibniz Universität entscheiden, denn die Härte formt die Disziplin und das selbstständige Arbeiten sehr stark und das allgemeine Miteinander unter den Studierenden ist sehr herzlich und offen. So dass man immer einen Ansprechpartner hat und keine Angst davor haben muss mal eine Sache nicht sofort zu verstehen, die für andere eventuell selbstverständlich ist.
Der Anspruch des Studiums an sich ist wie zu erwarten war sehr groß. Es ist eine Menge Eigeninitiative gefragt, allerdings wird es in so gut wie keiner Veranstaltung unfair was die geforderten Werte anbelangt und wenn doch dann wird bis zum nächsten Semester nachgebessert.
Die Kompetenz der Dozenten ist sehr durchwachsen. Die Einen sind sehr engagiert und geben sich Mühe jeden mitzunehmen und niemanden sich selbst zu überlassen, allerdings gibt es natürlich auch Dozenten die ein Mindestmaß an Arbeit in ihre Vorbereitung stecken und somit sehr monoton und oftmals auch nicht mehr zeitgemäß sind. Der Großteil besteht allerdings aus den engagierteren Dozenten.
Der technische Stand ist teilweise wirklich sehr mager, was man von einer Universität dieses Formats nicht erwartet. Teilweise ist man froh wenn die Arbeitsutensilien noch funktionieren und wenn dann sind sie so schwerfällig in der Bedienung, dass es schon ein Handicap bei der Arbeit mit Ebendiesen ist.
Die Räumlichkeiten sind leider auch nicht besonders schön. Was weniger an der Optik, als vielmehr an der Ausstattung liegt. Im Winter hat man die Wahl zwischen zugigen Hallen oder einem Aufenthaltsraum dem ziemlich muffig und stickig ist. Dadurch ist ein längerer Aufenthalt in der Uni oftmals nicht sehr angenehm, weshalb man sich dann doch eher entscheidet Zuhause weiterzuarbeiten.
Die Arbeit und Kommunikation mit dem Prüfungsamt und dem Servicecenter würde ich im allgemeinen als gut bezeichnen. Es wird oftmals nicht nur der Student gesehen, sondern auch die Person mit ihren Problemen dahinter.
Auch wenn es teilweise sehr unorganisiert und einfach nicht so ist wie man sich eine Universität mit ihren vielen Möglichkeiten vorstellt, würde ich mich dennoch immer wieder für die Leibniz Universität entscheiden, denn die Härte formt die Disziplin und das selbstständige Arbeiten sehr stark und das allgemeine Miteinander unter den Studierenden ist sehr herzlich und offen. So dass man immer einen Ansprechpartner hat und keine Angst davor haben muss mal eine Sache nicht sofort zu verstehen, die für andere eventuell selbstverständlich ist.
- Engagierte Dozenten, interessante und fordernde Übungen, menschlicher Umgang zwischen Dozenten/Tutoren und Studierenden
- Teilweise schlechte Organisation und Ausstattung, schlechte Übersicht über das tatsächliche Modulangebot (vor allem in den Wahlmodulen)
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Im allgemeinen Vorlesungsbetrieb ist die Organisation und der Ablauf wirklich sehr gut. Es werden Alternativen gefunden um den Studierenden trotz der momentanen Lage alle Inhalte zu vermitteln. Das Engagement der Dozenten ist besonders hervorzuheben, da diese wirklich Zeit und Arbeit investieren um ein bestmögliches Angebot und Verständnis zu schaffen.
In der Prüfungsphase allerdings fehlt die Organisation teilweise komplett. Es nicht zu Beginn des Semesters eine alternative Strategie für die Klausuren festgelegt wodurch sich Studierende und Dozenten auf die Situation einstellen können. In den letzten beiden Klausurphasen war es immer so, dass dadurch entweder Klausuren bis ins nächste Semester verschoben wurden oder die Dozenten und ihre Teams erheblichen Mehraufwand hatten um zum geplanten Termin doch noch ein Konzept für die Onlineklausuren zu erstellen.
In der Prüfungsphase allerdings fehlt die Organisation teilweise komplett. Es nicht zu Beginn des Semesters eine alternative Strategie für die Klausuren festgelegt wodurch sich Studierende und Dozenten auf die Situation einstellen können. In den letzten beiden Klausurphasen war es immer so, dass dadurch entweder Klausuren bis ins nächste Semester verschoben wurden oder die Dozenten und ihre Teams erheblichen Mehraufwand hatten um zum geplanten Termin doch noch ein Konzept für die Onlineklausuren zu erstellen.