Gutes Studium mit Altlasten

Manche Studienfächer sind äußerst modern und interesannt gestaltet. Andere dagegen leider nicht. Es besteht eine große Lücke zwischen diesen. Man merkt, dass sich manche Professoren entweder sehr mühe geben oder sehr kompetent sind. Im Gegenzug dazu, gestalten andere leider ihre Vorträge sehr langweilig. Allerdings sind die guten und spannenden Vorträge in der Mehrzahl.

Von der Ausstattung her ist die OTH super. Neue leistungsstarke Laborcomputer, viel neue Technik und freundliches Personal. Die Webseite der OTH finde ich etwas unübersichtlich. Zwar merkt man, dass hier durchaus Denkarbeit in die Gestaltung und Organisation geflossen ist, aber für viele Studenten ist das Finden von Informationen auf der Website auch nach 4 Jahren Studium noch ein Rätsel.

In Vorlesungen ist fast immer Platz. Nur in den ersten Tagen des Semesters ist es manchmal zu voll. Aber dies ist normal und verkraftbar. Im ersten Semester waren die ersten Monate zu überfüllt. Seit dem allerdings nichtmehr.

Vom schwierigkeitsgrad ist der Studiengang definitiv schwer. Zwar ist dieser nicht so theoretisch wie an der Universität, so kenne ich jedoch viele, die den Studiengang deutlich schwerer als vergleichbare Informatikstudiengänge in der Universität einschätzen. Wäre da nur der Studiengang, wäre dieser mit Motivation schaffbar. Da viele aber noch nebenbei Arbeiten oder als Werksstudent tätig sind, kommen viele Studenten an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.