Vorheriger Bericht
Sehr viele verschiedene Vorlesungen für kurze...
Netter Gedanke - sehr schlechte Ausführung
Puhhh,
schwieriges Thema wo fange ich an?
Ich würde erstmal mit einer grundlegenden Aussage beginnen:
Kann ich einem neuen Ersti das Studium „Visuelle Technikkommunikation″ an der H-BRS weiterempfehlen?
Die Antwort darauf lautet leider nein!
Doch woran liegt das?
An sich ist der Gedanke des Studiums ganz cool: Technikthemen einfach und logisch für außenstehende zu erklären und zu visualisieren. Leider bleibt es aber nur bei dem Grundgedanken.
Wir haben zwar (zu) viele MINT Fächer, allerdings bekommt man nur einen sehr groben Überblick über diese Themen und macht weitergehend nichts damit. Das heißt, man paukt ein Semester für eine Naturwissenschaft, schreibt die Klausur und das war's. Es passiert danach absolut nichts damit. Das neu errungene Wissen wird nicht visualisiert, sondern einfach nur liegen gelassen.
So musste ich im 3. Semester innerhalb des Moduls Maschinenbau stumpf auswendig lernen, auf welche 50 verschiedenen Arten eine Fräsmaschine fräsen kann.
Dass man dieses Modul auch dazu hätte nutzen können, CAD Modelle zu erstellen und zu visualisieren, wurde einfach nicht in Erwägung gezogen und einfach ignoriert. Das war so eine verpasste Chance.
Also kurzgesagt, Zeit wird verschwendet.
Aber auch die Kreativmodule sind ein absoluter Witz und gehen auch nicht wirklich ins Detail.
Ich studiere nun im 4. Semester und habe bis jetzt nur ein Mal innerhalb der Hochschule Photoshop geöffnet. Natürlich muss man sich auch außerhalb der Vorlesungen weiterbilden und nicht nur auf die Inhalte der Seminare setzen, nichtsdestotrotz kann es wirklich nicht sein, dass Programme und Techniken vorausgesetzt werden, die nie Teil des Studiums waren.
So wird ebenfalls im 4. Semester vorausgesetzt, ein Video in After Effects zu gestalten. After Effects, war allerdings nie ein Teil des Studiums. Man hatte zwar die Möglichkeit After Effects als Wahlfach zu wählen, allerdings war die Chance gering in den Kurs zu kommen, da selbstverständlich jeder in diesen kommen wollte. Und das ist leider nur ein Beispiel, dies gilt für sehr viele Kurse, für manche werden nicht einmal Wahlfächer angeboten.
Das ganze Konzept des Studiums ist ganz, ganz komisch und einfach nicht zu Ende gedacht, was eventuell auch an mangelndem und qualifiziertem Personal liegt.
Ich könnte wesentlich mehr ankreiden, allerdings liegen viele dieser Probleme so tief, dass es sich nicht lohnt mich hier auf dieser Website auszukotzen.
Es wäre viel sinnvoller, wenn sich die Dozenten, die für diesen Studiengang verantwortlich sind, sich mal ordentlich mit den Studierenden unterhalten und versuchen, all diese Probleme zu lösen.
Leider weiß ich aus Erfahrung, dass sich Feedback, welches man selten stellen kann, kaum bis gar nicht beachtet wird.
Ich hoffe, es bessert sich etwas, ansonsten kann ich besten Herzens niemandem dieses Studium empfehlen.
schwieriges Thema wo fange ich an?
Ich würde erstmal mit einer grundlegenden Aussage beginnen:
Kann ich einem neuen Ersti das Studium „Visuelle Technikkommunikation″ an der H-BRS weiterempfehlen?
Die Antwort darauf lautet leider nein!
Doch woran liegt das?
An sich ist der Gedanke des Studiums ganz cool: Technikthemen einfach und logisch für außenstehende zu erklären und zu visualisieren. Leider bleibt es aber nur bei dem Grundgedanken.
Wir haben zwar (zu) viele MINT Fächer, allerdings bekommt man nur einen sehr groben Überblick über diese Themen und macht weitergehend nichts damit. Das heißt, man paukt ein Semester für eine Naturwissenschaft, schreibt die Klausur und das war's. Es passiert danach absolut nichts damit. Das neu errungene Wissen wird nicht visualisiert, sondern einfach nur liegen gelassen.
So musste ich im 3. Semester innerhalb des Moduls Maschinenbau stumpf auswendig lernen, auf welche 50 verschiedenen Arten eine Fräsmaschine fräsen kann.
Dass man dieses Modul auch dazu hätte nutzen können, CAD Modelle zu erstellen und zu visualisieren, wurde einfach nicht in Erwägung gezogen und einfach ignoriert. Das war so eine verpasste Chance.
Also kurzgesagt, Zeit wird verschwendet.
Aber auch die Kreativmodule sind ein absoluter Witz und gehen auch nicht wirklich ins Detail.
Ich studiere nun im 4. Semester und habe bis jetzt nur ein Mal innerhalb der Hochschule Photoshop geöffnet. Natürlich muss man sich auch außerhalb der Vorlesungen weiterbilden und nicht nur auf die Inhalte der Seminare setzen, nichtsdestotrotz kann es wirklich nicht sein, dass Programme und Techniken vorausgesetzt werden, die nie Teil des Studiums waren.
So wird ebenfalls im 4. Semester vorausgesetzt, ein Video in After Effects zu gestalten. After Effects, war allerdings nie ein Teil des Studiums. Man hatte zwar die Möglichkeit After Effects als Wahlfach zu wählen, allerdings war die Chance gering in den Kurs zu kommen, da selbstverständlich jeder in diesen kommen wollte. Und das ist leider nur ein Beispiel, dies gilt für sehr viele Kurse, für manche werden nicht einmal Wahlfächer angeboten.
Das ganze Konzept des Studiums ist ganz, ganz komisch und einfach nicht zu Ende gedacht, was eventuell auch an mangelndem und qualifiziertem Personal liegt.
Ich könnte wesentlich mehr ankreiden, allerdings liegen viele dieser Probleme so tief, dass es sich nicht lohnt mich hier auf dieser Website auszukotzen.
Es wäre viel sinnvoller, wenn sich die Dozenten, die für diesen Studiengang verantwortlich sind, sich mal ordentlich mit den Studierenden unterhalten und versuchen, all diese Probleme zu lösen.
Leider weiß ich aus Erfahrung, dass sich Feedback, welches man selten stellen kann, kaum bis gar nicht beachtet wird.
Ich hoffe, es bessert sich etwas, ansonsten kann ich besten Herzens niemandem dieses Studium empfehlen.
- Die ausstattung ist ganz cool.
- Schlechte Orga, geringes Kursabgebot, komisches Konzept, keine Lizenzen für die CC.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Anfangs überfordert. Inzwischen ganz okay.
Leider gibt es kein einheitliches System der Datenübertragung.
Die Plattform "LEA" ist zudem noch gäääääähnend langsam, was mich auf Dauer wirklich belastet.
Naja könnte schlimmer sein, i guess?
Leider gibt es kein einheitliches System der Datenübertragung.
Die Plattform "LEA" ist zudem noch gäääääähnend langsam, was mich auf Dauer wirklich belastet.
Naja könnte schlimmer sein, i guess?
L. hat 5 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.70% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 83% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte. -
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 83% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 83% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
Kommentar der Hochschule