Passt auf die Dozenten auf

Der Studienverlaufsplan ist Arbeitsmarktfremd, wer einen Beruf nach dem Studium haben möchte muss wissen welche Module für welchen Beruf geeignet sind.
Soziologen häufig in der Marktforschung gefragt (persönliche Wahrnehmung)


Die Organisation ist so chaotisch, sodass eine Spezialisierung bei Einhaltung der Regelstudienzeit manchmal nicht möglich ist.

Häufig werden so wenige Seminare angeboten, dass man im Endeffekt einfach nur den Dozenten wählt der die besten Noten vergibt, damit man sich die Chance auf einen Master nicht verbaut.

Die Veranstaltungen varrieren je nach Dozent sehr stark. Meistens lernt man auch etwas, schreibt man dadurch gute Noten? Nein. Die Klausuren sind fast alle MC außer bei den Vertiefungen, hier gibt es eine Dozentinnen/en die explizit darauf beharren Freitext Aufgaben zu stellen, sodass man bei nicht direkter Wiedergabe eines Zitats immer Punkte verlieren kann. D.h. Jemand kann sich sehr gut mit einem Thema auskennen, erklärt aber das Thema in Synonymen. Dieser kann genau so durchfallen, wie jmd. der absolut keine Ahnung hat.

Vorlesungen sind manchmal unterhaltsam aber meistens unbrauchbar oder direkte Zeitverschwendung, weil sie in der Regel nur wieder geben was in den Büchern der Dozenten stehen. Wenn der Dozent nett ist weißt man auch aus welchem Buch. Wenn nicht, muss man hoffen, dass die unbrauchbaren Vorlesungsfolien für eine 4.0 reicht.
Ansicht ist man immer gezwungen sich die Meinung und Lernweise des Dozenten anzueignen, da man sonst Punktabzug befürchten muss (Bei Hausarbeiten z.B)
Diese Uni arbeitet nicht mit Studenten sondern gegen. Daraus resultiert, das meist nur das mindeste getan wird, sowohl von der Professur als von den Studenten. Ich muss betonen das jeder Lehrstuhl unterschiedlich organisiert ist.

Zum Beispiel gibt es im Soziologie Lehrstuhl sehr sympathische und engagierte Professoren die auch versuchen zu helfen und Kritik zu herzen nehmen und dann an ihren Unterricht arbeiten.
Auf der anderen Seite gibt es dann den Lehrstuhl für Statistik der wegen seiner Lehrmethoden schon häufig seine Methoden ändern musste. Die Klausuren waren in der Vergangenheit so sinnfrei gestellt, dass stumpfes Auswendig lernen möglich war um zu bestehen.
Daraus resultierte, dass jemand eine Musterlösung erstellt hatte, welche dann unter der Hand weitergegeben wurde. Als der Lehrstuhl das herausgefunden hatte, wurde die Klausur insofern geändert, dass es beinahe nur noch Transfer Aufgaben gegeben hat. Das ist gut für die Jenigen die nach dem Grundlagen Studium ihre Statistik Kentnisse vertiefen müssen. Für Bwler und Soziolgen ist das ein exmatrikulations Grund.
Ein weiteres Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Uni und Studenten stellt die Bereitstellung der Nachschreibtermine dar. Für mich persönlich der Hauptgrund warum ich hier studiere, weil ich dann nur zwei Klausuren schreiben muss pro Klausurphase und trotzdem relativ zügig studieren kann.
Jedenfalls gibt es seit der Covid-19 Pandemie Online Lehrvideos, der Lehrstuhl hielt es für eine gute Idee die Videos während der Ferien runter zunehmen. Auf Nachfrage warum der Lehrstuhl dies für Sinnvoll erachtet, entnahm man sich der Lehrstuhl eines Statements. Ich möchte damit nur betonten, dass genau so, eine Studentenfeindliche Umgebung geschaffen wird. Achja und Alt-Klausuren das ist hier für die meisten Dozenten ein Fremdwort.

Übrigens selbst die Professoren der Lehrstühle wissen, dass Regelstudienzeit den optimal Fall darstellen. Nicht alle sind perfekt, dass wissen die auch.

Persönlich muss ich sagen, dass ich bereue hier zu studieren. Ich kann nur empfehlen hier anzufangen, um dann auf eine Uni zu wechseln die Studenten freundlicher ist. Oder mehr am Arbeitsmarkt orientiert ist.