Disparitäten - Prekarisierung

Das Studium der Soziologie and der Universität Kassel gefällt mir gut, weil es genauso sozialkritisch ist wie im Fach Politikwissenschaft. Es wird nach den Ursachen und den Lösungsansätzen von sozialen Disparitäten und Prekarisierung geforscht und verständlich erklärt. Die Texte, die ausgewählt werden, sind sehr interessant, allerdings ist, wie bei Politikwissenschaft, das Manko, dass anarchistische Ideen nicht oder nur im allerkleinsten Maßstab behandelt werden. Die Seminare sind interessant, allerdings führt auch hier das Windhundverfahren und die begrenzten Plätze öfter zu Komplikationen. Gut ist, dass die Personen, die sich nicht entscheiden können, ob sie Politik oder Soziologie im Hauptfach haben wollen, ihren Bachelor in dem einen und ihren Master im jeweils anderen Fach absolvieren können. Moderne Lernmittel wie die Kamera, die, angeschlossen an den Beamer, Textblätter an die Wand werfen kann, kommt vereinzelt zum Einsatz.
Auch in Soziologie sind die Veranstaltungen gut verständlich; die Lehrenden geben sich Mühe, den Stoff einfach darzustellen.