Familiäre Uni mit einigen Mängeln

Das Studium an der Uni Oldenburg (Sozialwissenschaften) hat sich in den letzten Semestern - leider - verschlechtert. In den einzelnen Modulen wiederholen sich die Themen, sodass wenig dazu gelernt werden kann. Hinzu kommt, dass die Art der Prüfungsleistungen nicht zu einem nachhaltigen Lerneffekt kommt.
Da es an der Uni Oldenburg keine Anwesenheitspflicht gibt, sind die Seminare und Vorlesungen nur wenig besucht. Daher geht die Motivation der Dozenten deutlich zurück, es herrscht sowohl bei den Studenten als auch bei den Dozenten eine eher lethargische Stimmung.
Allgemein versucht insbesondere das Institut für Sozialwissenschaften Veränderungen zu erwirken. So wurde eine neuer Verlaufsplan für den Bachelor gestaltet und der Master komplett neu aufgebaut.
Positiv ist zudem, dass der Kontakt zu den Dozenten sehr gut ist. Dadurch, dass die Uni relativ klein ist, sind auch Kooperationen durchweg möglich oder werden von den Dozenten möglich gemacht. Die Betreuung von Abschlussarbeiten ist ebenso gut bis sehr gut.