Vorheriger Bericht
Eine gute Kombination
Toller Studiengang mit wenigen Mängeln
Hinweis: Dieses Studienmodell wird nicht mehr angeboten.
Ich studiere im 7. Semester im B.A. SoWi. Gerade zu Beginn fand ich es schön, wie in das Studium eingeleitet wurde. Es fand eine Orientierungswoche statt,
die einem geholfen hat, andere Studierenden kennenzulernen, aber vor allem zu lernen, wie man im akademischen Kontext lernt und studiert. In der Schule wird einem vieles anders beigebracht und in der Uni gibt es viele neue Herausforderungen, wie z.B. eine richtige Literaturrecherche und das Nutzen eines Literaturverwaltungsprogrammes. All das wurde einem sorgfältig beigebracht.
Das Lehrangebot an der HU ist sehr vielfältig, aber leider gibt es meistens nur wenig Plätze in den einzelnen Seminaren. Das sollte an die steigende Zahl der Studierenden angepasst werden. Die Dozenten sind durchgehend freundlich, viele geben einem tolles Feedback, in mündlichen Prüfungen wird einem geholfen, sie sind kompetent und leiten sinnvoll durch die Sitzungen und Semester. Sicherlich ist auch mal der ein oder andere Dozent dabei, den man persönlich nicht so sympathisch findet oder der nicht so Gutes Feedback gibt.
In den Lehrräumen ist auf jeden Fall genug Platz und es gibt oft Smartboards, es muss sich allerdings immer um einen Anschluss für Laptops gekümmert werden. Etwas mehr technische Ausstattung würde den Räumen daher gut tun, oft haben wir nämlich auch auf Papiertafeln geschrieben.
Die Inhalte des Studiums sind sehr gut. Ich finde, es wird auf vieles eingegangen, auch auf kritische Weise, z
B. das der Großteil der Literatur eine eurozentristische Ansicht hat. Es gibt auch Kurse, die sich mit anderen Perspektiven, wie z.B. postkolonialen Theorien beschäftigt, aber diese sollten auch in die Pflichtkurse eingebaut werden. In den ersten beiden Semestern werden einem sehr grundlegende Theorien vermittelt. Mich hat das zu Beginn etwas verwirrt, da ich nicht recht wusste, was ich mit all den Theorien anfangen soll und wohin mich das Studium führen soll. Wie bei einer Einleitung im Buch war dieser Teil daher nicht ganz so spannend, hat aber Lust auf Mehr gemacht. Und sobald man dann das Große Ganze etwas besser fasst, dann auch eigene Kurse wählt und eigene Schwerpunkte und Interessen findet, macht das Studium unheimlich Spaß. Grundlegend werden quantitative Methoden erlernt, aber ich konnte auch ein Seminar zu qualitativer Forschung belegen.
In der Bibliothek gibt es eine sehr breite Auswahl an Artikeln und Büchern und die Bibliothek bietet auch Kurse zum Zurechtfinden und Nutzen von Programmen an.
Das einzige, was ich schade finde ist, dass die Klausuren auch wie in der Schule sind. Man lernt sehr viel Stoff auswendig, um ihn dann nach der Klausur meist wieder zu vergessen. Ich hatte gehofft, dass das in der Uni anders ist. Dafür kann man jedoch auch eine Hausarbeit wählen, in der man sich mit einem Thema tiefergehend beschäftigt. In den sechs Pflichtmodulen in den ersten drei Semestern kann man zwischen Hausarbeit, mündlicher Prüfung und Klausur entscheiden, muss jedoch jede Prüfungsform einmal ablegen. Wenn man also nicht der Klausurenschreiber ist, schreibt man eben häufiger eine Hausarbeit.
Leider gibt es im Studium nicht viele Noten, die in die Abschlussnote eingehen. Daher sind die Pflichtveranstaltungen und die Bachelorarbeit eigentlich die Teile, die die Note größtenteils ausmachen. Gerade am Anfang, als ich aus der Schule kam, wusste ich nicht was mich in den Prüfungen erwartet & ich habe nicht wirklich die besten Noten bekommen. Es ist schade, dass man das in späteren Semestern nicht wirklich ausgleichen kann, wo man doch deutlich mehr Wissen und Umsicht in den jeweiligen Themen hat.
Insgesamt bin ich sehr froh, dass ich diesen Studiengang gewählt habe, da ich unglaublich viel wichtiges gelernt habe, und herausgefunden habe, was ich später im Leben machen möchte.
die einem geholfen hat, andere Studierenden kennenzulernen, aber vor allem zu lernen, wie man im akademischen Kontext lernt und studiert. In der Schule wird einem vieles anders beigebracht und in der Uni gibt es viele neue Herausforderungen, wie z.B. eine richtige Literaturrecherche und das Nutzen eines Literaturverwaltungsprogrammes. All das wurde einem sorgfältig beigebracht.
Das Lehrangebot an der HU ist sehr vielfältig, aber leider gibt es meistens nur wenig Plätze in den einzelnen Seminaren. Das sollte an die steigende Zahl der Studierenden angepasst werden. Die Dozenten sind durchgehend freundlich, viele geben einem tolles Feedback, in mündlichen Prüfungen wird einem geholfen, sie sind kompetent und leiten sinnvoll durch die Sitzungen und Semester. Sicherlich ist auch mal der ein oder andere Dozent dabei, den man persönlich nicht so sympathisch findet oder der nicht so Gutes Feedback gibt.
In den Lehrräumen ist auf jeden Fall genug Platz und es gibt oft Smartboards, es muss sich allerdings immer um einen Anschluss für Laptops gekümmert werden. Etwas mehr technische Ausstattung würde den Räumen daher gut tun, oft haben wir nämlich auch auf Papiertafeln geschrieben.
Die Inhalte des Studiums sind sehr gut. Ich finde, es wird auf vieles eingegangen, auch auf kritische Weise, z
B. das der Großteil der Literatur eine eurozentristische Ansicht hat. Es gibt auch Kurse, die sich mit anderen Perspektiven, wie z.B. postkolonialen Theorien beschäftigt, aber diese sollten auch in die Pflichtkurse eingebaut werden. In den ersten beiden Semestern werden einem sehr grundlegende Theorien vermittelt. Mich hat das zu Beginn etwas verwirrt, da ich nicht recht wusste, was ich mit all den Theorien anfangen soll und wohin mich das Studium führen soll. Wie bei einer Einleitung im Buch war dieser Teil daher nicht ganz so spannend, hat aber Lust auf Mehr gemacht. Und sobald man dann das Große Ganze etwas besser fasst, dann auch eigene Kurse wählt und eigene Schwerpunkte und Interessen findet, macht das Studium unheimlich Spaß. Grundlegend werden quantitative Methoden erlernt, aber ich konnte auch ein Seminar zu qualitativer Forschung belegen.
In der Bibliothek gibt es eine sehr breite Auswahl an Artikeln und Büchern und die Bibliothek bietet auch Kurse zum Zurechtfinden und Nutzen von Programmen an.
Das einzige, was ich schade finde ist, dass die Klausuren auch wie in der Schule sind. Man lernt sehr viel Stoff auswendig, um ihn dann nach der Klausur meist wieder zu vergessen. Ich hatte gehofft, dass das in der Uni anders ist. Dafür kann man jedoch auch eine Hausarbeit wählen, in der man sich mit einem Thema tiefergehend beschäftigt. In den sechs Pflichtmodulen in den ersten drei Semestern kann man zwischen Hausarbeit, mündlicher Prüfung und Klausur entscheiden, muss jedoch jede Prüfungsform einmal ablegen. Wenn man also nicht der Klausurenschreiber ist, schreibt man eben häufiger eine Hausarbeit.
Leider gibt es im Studium nicht viele Noten, die in die Abschlussnote eingehen. Daher sind die Pflichtveranstaltungen und die Bachelorarbeit eigentlich die Teile, die die Note größtenteils ausmachen. Gerade am Anfang, als ich aus der Schule kam, wusste ich nicht was mich in den Prüfungen erwartet & ich habe nicht wirklich die besten Noten bekommen. Es ist schade, dass man das in späteren Semestern nicht wirklich ausgleichen kann, wo man doch deutlich mehr Wissen und Umsicht in den jeweiligen Themen hat.
Insgesamt bin ich sehr froh, dass ich diesen Studiengang gewählt habe, da ich unglaublich viel wichtiges gelernt habe, und herausgefunden habe, was ich später im Leben machen möchte.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es wurden Laptops zum Ausleihen angeboten für Studierende, die keinen haben.
Viele Seminare werden digital mit Meetings über Zoom angeboten, sowohl synchron als auch asynchron.
Sämtliche Vorlesungen wurden aufgezeichnet und den Studierenden zur Verfügung gestellt.
Es gab eine Stata-Lizenz, damit die Studierenden auch von zu Hause aus quantitative Forschung betreiben können (die PC-Pools waren geschlossen).
Die Anzahl der Kursteilnehmer wurde leider künstlich verknappt, dadurch konnten viele nicht ihre notwendigen Kurse belegen und mussten teilweise ihr Studium verlängern, oder sie konnten nicht die Kurse ihrer Wahl belegen.
Viele Seminare werden digital mit Meetings über Zoom angeboten, sowohl synchron als auch asynchron.
Sämtliche Vorlesungen wurden aufgezeichnet und den Studierenden zur Verfügung gestellt.
Es gab eine Stata-Lizenz, damit die Studierenden auch von zu Hause aus quantitative Forschung betreiben können (die PC-Pools waren geschlossen).
Die Anzahl der Kursteilnehmer wurde leider künstlich verknappt, dadurch konnten viele nicht ihre notwendigen Kurse belegen und mussten teilweise ihr Studium verlängern, oder sie konnten nicht die Kurse ihrer Wahl belegen.
Lea hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.73% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Ich finde fast nie einen Parkplatz.Auch 71% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz. -
Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.Auch 63% meiner Kommilitonen finden, dass es manchmal nicht ausreichend Sitzplätze in den Hörsälen gibt. -
Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 92% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite. -
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 57% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 69% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Ich wohne in einer WG.Auch 70% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG. -
Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.55% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch. -
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 55% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig. -
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.67% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 50% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut. -
Das riesige Kursangebot finde ich super.Auch 57% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot. -
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.46% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern. -
Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.Auch 56% meiner Kommilitonen sagen, dass die Meisten am Wochenende nicht in die Heimat pendeln. -
Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 50% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.