Vorheriger Bericht
Grundsätzlich sehr angenehmes Studium
Die Mischung macht‘s
Der Mono-BA Sozialwissenschaften an der HU Berlin setzt den Fokus gleichermaßen auf politikwissenschaftliche und soziologische Themen. In den ersten Semestern finden verpflichtende Einführungsvorlesungen in beiden Bereichen statt, während man im weiteren Verlauf des Studiums persönliche Schwerpunkte setzen kann. Zudem werden vor allem zu Beginn des Studiums wichtige Grundlagen der Statistik vermittelt, welche Grundvoraussetzung für die Arbeit der empirischen Sozialforschung sind. Gerade das Fach Statistik kann zum Anfang anspruchsvoll und etwas trocken sein, letztlich zahlt sich das erworbene Wissen aber spätestens bei der Jobsuche aus. Die Dozenten begegnen den Studierenden auf Augenhöhe, vielen ist die Begeisterung für ihren Fachbereich und ihre enorme Kompetenz deutlich anzumerken. Im Fach Statistik werden die mit der Vorlesung verbundenen Tutorien von anderen Studierenden geleitet, welche besser als so mancher Professor dazu in der Lage sind, kompliziertere Themen kompakt und verständlich zu erklären. Alle prüfungsrelevanten Lernmittel werden den Studierenden online und kostenlos zur Verfügung gestellt. In den Vorlesungen und vor allem Grundkursen gibt es verschiedene Herangehensweisen beim Vermitteln des Stoffs. So werden oftmals ermüdende Frontalveranstaltungen teils mit Quizfragen aufgelockert, welche im Verlauf der Vorlesung vom Dozenzen gestellt und mittels Scannen eines QR-Codes von den Studierenden beantwortet werden können. In den Grundkursen findet grundsätzlich viel Textarbeit statt. Texte müssen im Vorhinein von den Studierenden gelesen und vorbereitet werden, in den Tutorien werden Fragen geklärt und über das Erarbeitete diskutiert. Dies erfolgt häufig in Gruppen- und Partnerarbeit, aber auch im Plenum. Ab und zu gibt es die Möglichkeit von Planspielen oder anderen kreativen Aktivitäten. Grundsätzlich werden pro Semester in jedem Fach verschiedene Leistungen wie Exzerpte, Thesenpapiere, Arbeitsblätter (Statistik), Präsentationen oder anderweitige Gruppenarbeiten verlangt. Diese sind zum Abschluss des jeweiligen Moduls erforderlich, werden allerdings nicht benotet und erfordern grundsätzlich einen angemessenen Zeit- und Arbeitsaufwand. Sie sind also in der Regel nicht allzu umfangreich, bereiten aber dennoch in sinnvoller Weise auf die verschiedenen Prüfungsleistungen (Klausur, mündliche Prüfung, Hausarbeit, Portfolio, MAP, etc.) vor.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Alle wichtigen Lerninhalte (Folien zu den Vorlesungen, Literatur, etc.) werden auf der Plattform Moodle in sogenannten „Kursen“ zur Verfügung gestellt. Jede Vorlesung, jedes Seminar, Tutorium und jeder Grundkurs haben ihren eigenen Moodle Kurs. Für Seminare und Vorlesungen wie auch Prüfungen meldet man sich über das HU-Onlineportal Agnes mit einer TAN an (TAN-Listen mit einer Vielzahl neuer TANs werden postalisch versendet). Prüfungsabmeldungen sind bis einen Tag vor der Prüfung auf dem gleichen Weg möglich. Die Erreichbarkeit der Professoren und Dozenten hängt stark von den einzelnen Personen und individuellen Kapazitäten ab, grundsätzlich werden aber regelmäßige Sprechzeiten angeboten, die den Studierenden zu Beginn des Semesters mitgeteilt werden. Jeder Dozent hat zudem eine Mailadresse, die öffentlich einsehbar ist und es gibt die Möglichkeit, in den Moodle Kursen in einem öffentlichen Forum Fragen zu stellen, welche von den Dozenten zuverlässig beantwortet werden und von allen Kursteilnehmern eingesehen werden können.
Paula hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 62% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.Auch 63% meiner Kommilitonen finden, dass es manchmal nicht ausreichend Sitzplätze in den Hörsälen gibt.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 50% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.54% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 89% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 100% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 77% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 92% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.57% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 67% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 69% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.55% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.60% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.53% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 91% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 62% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.Auch 50% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.63% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 73% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.53% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 46% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 56% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.