Interessanter Studiengang mit vielfältigen Inhalten

Das Studium gliedert sich und Grundlagenstudium, Praxisteil und Vertiefungsstudium. Zu Beginn des Vertiefungsstudiums muss man sich auf zwei von vier Themenbereichen spezialisieren. Zur Auswahl stehen: Soziale Arbeit und Kultur, Soziale Arbeit und Gesundheit, Soziale Arbeit und sozialer Raum und Soziale Arbeit und soziale Ungleichheit. In den zwei der gewählten Modulen schreibt man am Ende auch seine Prüfungen, die von den Anforderungen/dem Lernaufwand (leider) sehr unterschiedlich anspruchsvoll sind.
Generell werden zu den gewählten Modulen meistens sehr ansprechende Wahlfächer angeboten, in denen man aber nur mit etwas Glück einen offiziellen Platz bekommt. Die Fächereinschreibung erfolgt über das Onlineportal nach dem Motto "wer zu erst klickt bzw. die stabilste/schnellste Internetleitung hat, mahlt zuerst". Das ist leider ungerecht und vom Ergebnis her frustrierend. Trotzdem haben die meisten DozentInnen nichts dagegen, wenn man sich freiwillig in ihre Seminare mit hineinsetzt und zuhört, obwohl man nicht offiziell eingeschrieben ist. Platzmangel gibt es hier nur selten.
Die Kompetenz der DozentInnen ist sehr unterschiedlich, ebenso wie die didaktischen Methoden, aber das ist wohl überall so. Zum Unmut vieler Studierenden gibt es auch einige unbeliebte Seminare, die mit einer Anwesenheitspflicht belegt sind.